Dies sind im Einzelnen:
Flugzeugstart mit externen Starthilfen, die unter Verwendung regenerativer Energien angetrieben werden. Durch steilere Steigflüge könnten so die Lärmemissionen auf den Flughäfen minimiert und effiziente Reiseflughöhen schneller erreicht werden.
"Intelligente" Flugzeuge wären in der Lage, sich selbst zu organisieren und die effizientesten und umweltfreundlichsten Flugrouten auszuwählen ("freier Flug"). Dabei würden sie die herrschenden Witterungsverhältnisse und atmosphärischen Bedingungen optimal nutzen.
Auf vielbeflogenen Strecken könnten die Flugzeuge im Reiseflug wie Vögel in Formationen fliegen. Der geringere Luftwiderstand und Energieverbrauch bringen Effizienzverbesserungen.
Flugzeuge, die Flughäfen im Gleitflug anfliegen können, erzeugen im Sinkflug weniger Emissionen und weniger Fluglärm, da weder Triebwerksschub noch Luftbremsungen notwendig sind.
Bei der Landung könnten die Flugzeugtriebwerke früher abgeschaltet und die Landebahnen schneller verlassen werden. Dadurch würden die Emissionen am Boden sinken. Die Landeposition eines Flugzeugs könnte technisch so genau vorausberechnet werden, dass ein autonomes, von erneuerbaren Energien angetriebenes Schleppfahrzeug bereitsteht, damit die Flugzeuge die Start- und Landebahnen schneller freimachen können.
Der Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe und anderer alternativer Energieträger (z.B. Elektrizität, Wasserstoff und Solarenergie) wird notwendig sein, um die Versorgung zu sichern und die Umweltbelastung durch den Flugverkehr langfristig weiter zu reduzieren, so Airbus.
© FLUG REVUE / KS | 10.09.2012 08:12
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