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Die Lieferung der ersten Maschine an Frankreich wird dann für das zweite Quartal angepeilt, was eine Verspätung von mindestens drei Monaten bedeutet und jenseits des Toleranzlimits liegt.
Die erste Serienmaschine MSN7 sollte eigentlich im August fliegen, doch ob sie noch dieses Jahr in die Luft kommt ist unwahrscheinlich. Immerhin sind laut Urena-Raso die weiteren Lieferungen 2013 von dem erneuten Getriebeproblem nicht oder nur gering betroffen.
Trotz aller Schwierigkeiten ist Airbus Military davon überzeugt, dass die A400M die Einsatzphilosophie der Kunden-Luftstreitkräfte nachhaltig verändern wird. Auch für den Export ist man zuversichtlich. Sobald die Zulassung vorliegt will man zum Beispiel in Indien eine große Vorführtour durchführen.
Unterdessen hat Airbus Military ein weiteres Problem mit dem A330 MRTT-Tanker. Während eines Werkstestfluges verlor eine für die Vereinigten Arabischen Emirate zur Lieferung anstehende Maschine den Tankausleger. Er war ausgefahren, allerdings war laut Urena-Raso kein Empfängerflugzeug involviert. Weitere Einzelheiten der Untersuchungen lagen am Eröffnungstag der ILA noch nicht vor.
© FLUG REVUE / KS | Abb.: Airbus S.A.S. | 13.09.2012 08:14
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