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Kabinenluft
Älter als 7 Tage

Lufthansa-Piloten nach Landung ärztlich untersucht

Lufthansa Airbus A321
Lufthansa Airbus A321, © Deutsche Lufthansa AG

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LONDON - Erneut ein Zwischenfall mit übelriechender Kabinenluft: Nach einem Lufthansa-Flug am Sonntag von Frankfurt am Main nach London-Heathrow ließ sich die Crew ärztlich durchchecken - allerdings ohne Befund.

Zuvor hatten die Piloten eine vorrangige Landung ihres Fluges LH900 erbeten, nachdem sich einer von ihnen übergeben musste. Die Piloten landeten ihren Airbus A321 sicherheitshalber mit aufgesetzten Sauerstoffmasken. Von den 137 Passagieren habe aber niemand nach medizinischer Hilfe verlangt. Eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte am Montag entsprechende Bericht von NDR Info und der Zeitung "Die Welt".

Die Ursache konnte die Lufthansa am Montag nicht nennen. Öfters lasse sich die Quelle für solche Gerüche nicht zweifelsfrei zuordnen, erklärte ein anderer Sprecher. Das Personal werden mittlerweile verstärkt geschult, um verdächtige Gerüche zu identifizieren.

Die Flugdatenschreiber der Maschine wurden von den britischen Behörden sichergestellt. Auch die deutschen Behörden wurden informiert. Die Crew konnte später wohlbehalten zurück nach Frankfurt fliegen.

Die Lufthansa machte keine Angaben dazu, wie oft es in diesem Jahr bereits zu derartigen Zwischenfällen gekommen ist. Zuletzt hatte es immer wieder Berichte wegen verdächtiger Gerüche in Passagierfliegern gegeben. Dabei wurden mitunter auch giftige Dämpfe wahrgenommen.
© dpa | 22.10.2012 16:35


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