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Verhärtete Fronten zwischen Iberia und Mitarbeitern

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MADRID - Die spanischen Gewerkschaften haben mit einer Verschärfung des Streiks bei Iberia gedroht. "Es ist nicht auszuschließen, dass die Arbeitsniederlegungen verlängert und intensiviert werden", sagte ein Sprecher des Gewerkschaftsverbandes UGT.

Zuvor war ein Treffen des Streikkomitees mit der Iberia-Führung nach wenigen Minuten ergebnislos zu Ende gegangen.

Die Gewerkschaften hatten die Beschäftigten des Boden- und Kabinenpersonals aufgerufen, aus Protest gegen einen Sanierungsplan in dieser Woche von Montag bis Freitag die Arbeit niederzulegen. An den fünf Streiktagen wurden mehr als 1200 Flüge abgesagt. Dazu gehörten nicht nur Flüge von Iberia selbst, sondern auch der Tochtergesellschaften Vueling, Air Nostrum und Iberia Express.

Der Streik ist der größte in der Geschichte des Unternehmens. Er richtet sich gegen einen Sanierungsplan, der den Abbau von 3800 der insgesamt 20 000 Arbeitsplätze vorsieht. Im März soll an zehn weiteren Tagen gestreikt werden. Dann will sich auch die Pilotengewerkschaft Sepla dem Ausstand anschließen.
© dpa-AFX | 20.02.2013 16:00


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