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Guggenheim Aviation Partners bestellt sechs A330-200F

TOULOUSE - Nachdem im Sommer letzten Jahres die Genehmigung für den Bau des A330-Frachters erteilt wurde, unterzeichnet Guggenheim Aviation Partners LLC (GAP), die Investmentgesellschaft mit Sitz in den USA, die im Auftrag einer ihrer Investmentfonds handelt, als erster Kunde einen Vertrag für die A330-200F, dem neuesten Mitglied der A330/A340-Familie. Mit dieser Bestellung über sechs Flugzeuge wandelt GAP einen im Oktober 2006 unterzeichneten Letter of Intent (LOI) um und wird zu einem Erstkunden für den neuen Airbus-Frachter. Die Auslieferungen an GAP beginnen voraussichtlich Anfang 2010.



„Guggenheim Aviation Partners ist hoch erfreut darüber, den neuen Großraumfrachter A330-200F von Airbus in seine wachsende Flotte aufzunehmen“, sagte Paul Newrick, Managing Director von GAP. „Guggenheim Aviation Partners investiert in großem Umfang in den Kauf von Frachtern für Mittel- und Langstrecken, da wir dies für ein derzeit vernachlässigtes Marktsegment halten, das vom Branchenwachstum in nächster Zeit profitieren dürfte“, fügte er hinzu.

John Leahy, COO Customers von Airbus, unterstrich die Bedeutung dieses Geschäfts mit den folgenden Worten: „Wir freuen uns sehr, dass Guggenheim Aviation Partners zu einem Erstkunden für die A330-200F wird. Mit der Kaufentscheidung einer solchen Investmentgesellschaft für den A330-200 Frachter erhält unser neues Frachtermodell eine starke Rückendeckung. Die Kaufentscheidung ist ein klarer Beweis für den Weitblick von Guggenheim und das Vertrauen, das Investoren in die Werthaltigkeit unseres neuen Frachtflugzeugs setzen.“

Je nach der gewählten Betriebsart kann die A330-200F bis zu 64 Tonnen bei einer Reichweite von 7.400 km (4.000 nm) oder 69 Tonnen über Entfernungen bis zu 5.930 km (3.200 nm) ohne Zwischenlandung transportieren. Dieses Reichweiten- und Nutzlastpotenzial ermöglicht Betreibern die Eröffnung neuer Frachtrouten wie auch die Erweiterung bestehender Verbindungen und unterstützt so ihr weiteres Geschäftswachstum. Dank ihres optimierten Rumpfquerschnitts und ihrer hervorragenden Interlining-Fähigkeiten kann die A330-200F eine Vielzahl von Paletten und Containergrößen transportieren und bietet ein bis zu 30 Prozent größeres Frachtraumvolumen als andere Frachter der gleichen Kategorie.

Die A330-200F ist die Frachterversion der überaus erfolgreichen A330-Familie, die bei mehr als 60 Betreibern weltweit im Einsatz ist. Angesichts der großen Zahl im Einsatz befindlicher A330 ist davon auszugehen, dass sich die neue Frachterversion reibungslos in die bestehenden A330-Flotten eingliedern wird. Die A330-200F profitiert ebenso wie alle anderen in Produktion befindlichen Airbus-Flugzeuge von der inzwischen etablierten Fly-By-Wire-Technologie von Airbus, die Piloten bei Passagier- und Frachtflugzeugen einen schnelleren Umstieg von einem Airbus-Flugzeug auf ein anderes ermöglicht.
© EADS | 19.01.2007 11:38


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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