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Der Parallelbetrieb von Tegel, Schönefeld und einem Teil des BER würde keine Kosten sparen, sondern "nur zusätzliches Geld kosten", meint der BDF.
Mehdorn soll eine Öffnung des Nordpiers für den Flugbetrieb schon im Oktober für möglich halten. Unterstützung für diesen Vorstoß erhielt der Manager vom britischen Günstigflieger Easyjet, der nach eigenen Angaben gerne "frühzeitig" von Schönefeld an das BER-Nordpier umziehen würde.
Offen seien aber nicht nur genehmigungsrechtliche Fragen für einen isolierten Betrieb des Nordpiers, gibt der BDF zu bedenken. Zusätzliche Übergangskapazitäten für den Check-In und die Sicherheitskontrollen würden am BER zusätzliche Mehrkosten verursachen.
"Wir unterstützen die Geschäftsführung und die Gesellschafter bei allem, was dem Ziel dient, den BER so schnell wie möglich vollständig ans Netz zu bringen", sagte Teckentrup. "Über das Wie und Wann sollte aber auch eine enge Abstimmung mit den Fluggesellschaften stattfinden und vor allem als Gesamtkonzept entschieden werden."
© aero.de | Abb.: Air Berlin | 05.06.2013 13:53
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Außerdem: Was hätte beispielsweise eine easyJet (wie angedacht) davon, die Paxe in einem halbfertigen Flughafen ankommen zu lassen? Das Ganze wäre keine große Entlastung für die beiden bestehenden Flughäfen, sondern nur ein kosmetischer Eingriff, mit dem sich ein größenwahnsinniger Herr M. profilieren und als Macher darstellen möchte. Ganz nach dem Motto: "Seht her, was ich geschafft habe...auf dem Apron rollen immerhin schon 30 Flüge pro Woche umher...!"