Verwandte Themen
Es sei davon auszugehen, dass das Verfahren weiterverfolgt werde, teilte Lufthansa mit.
In dem aktuellen Prozess ging es zum zwei lediglich angedrohte Streiks der Fluglotsen im Jahr 2011 bei der bundeseigenen Deutschen Flugsicherung in Langen bei Frankfurt. Die Airlines hatten argumentiert, dass ihnen allein durch die Streikdrohung Kunden und Geschäft verloren gegangen seien.
Ein drittes Verfahren um tatsächlich stattgefundene Streiks im Januar 2012 auf dem Vorfeld des Frankfurter Flughafens mit rund 9,5 Millionen Euro Schaden steckt noch in der zweiten Instanz. Bislang haben die hessischen Arbeitsgerichte stets zugunsten der Gewerkschaft entschieden, da die Streiks sich nicht gegen die klagenden Fluggesellschaften gerichtet hätten. Diese seien lediglich unbeteiligte Dritte in der jeweiligen Tarifauseinandersetzung.
© dpa-AFX | Abb.: Fraport AG | 27.06.2013 16:43
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.