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Deutsche Flugsicherung plant Abbau von rund 600 Stellen

Tower Flughafen München
Tower Flughafen München, © DFS

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LANGEN - Im Kampf gegen drohende rote Zahlen will die Deutsche Flugsicherung (DFS) in den kommenden Jahren rund 600 Stellen abbauen. "Ziel ist es, bis 2019 etwa ein Zehntel der rund 6100 Arbeitsplätze einzusparen", sagte der Chef der Deutschen Flugsicherung (DFS), Klaus-Dieter Scheurle, der "Wirtschaftswoche". Dies soll das Staatsunternehmen vor roten Zahlen bewahren. Ein DFS-Sprecher sagte der dpa am Samstag, dass allerdings keine Entlassungen geplant seien.

Vielmehr sollten vor allem in der Verwaltung freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt werden.

Scheurle sagte dem Magazin, dass die rund 1900 Fluglotsen vom Stellenabbau zunächst weitestgehend ausgenommen seien. Allerdings seien einige Standorte überbesetzt. Letztlich müssten alle Bereiche sparen.

Hintergrund der Sparmaßnahme des bundeseigenen Unternehmens aus Langen bei Frankfurt sind die geringen Verkehrszahlen im Flugverkehr und die dadurch rückläufigen Umsätze der Flugsicherung. Die Verkehrszahlen liegen nach den Angaben rund elf Prozent unter Plan, der Jahresumsatz werde 2013 voraussichtlich um 30 bis 40 Millionen Euro sinken. Scheurle wolle die Ausgaben bis 2019 um 100 Millionen Euro senken und damit dauerhaft schwarze Zahlen schreiben.
© dpa | Abb.: DFS, Archiv | 03.08.2013 11:40

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Beitrag vom 03.08.2013 - 20:43 Uhr
Auch wieder so eine Meldung wo man mit sehr knapp vor 40, Krämpfe in den Waden, leichte Zuckungen im Gesicht und Sprachstörungen bekommt.....

Bei einem stätig wachsenden Flugaufkommen, kürzeren Taktungen im An- und Abflug, Flight- und Boden Crews die zu mehr Arbeitszeit genötigt werden, fängt man natürlich an, die Flugsicherung zu kürzen.....
Das kann wieder nur aus dem Wahn eines überstudierten Managers mit einer direkten Verbindung zur Politik entstammen. Man Man Man,.... hinsichtlich der Luftfahrt schafft sich Deutschland langsam wirklich komplett ab. Das grenzt langsam echt an vorsätzlich indiziertem Fehlversagen!
Ich hoffe und bete dafür, das so eine Entscheidung keinen "worst case" erzeugt und am Ende unschuldige dafür bezahlen müssen á la DHL-Flug 611 und Bashkirian-Airlines-Flug 2937 bei Überlingen....

Liebe Aero-Moderatoren entschuldigt bitte meinen persönlichen Gefühlsausbruch und löscht diesen Thread nicht!




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