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Der am 09. Dezember aus American Airlines und US Airways fusionierte Konzern wird ab 2017 insgesamt 22 A350-900 in seine Flotte einführen. Damit bleibt der einst von US Airways erteilte Auftrag in vollem Umfang erhalten, der sich zuvor in 18 A350-800 und nur vier A350-900 aufgeteilt hatte.
Nach der Änderung von American Airlines verbleiben Airbus nur noch 61 Aufträge für die -800 (einschließlich einer "Karteileiche" in Form von fünf Aufträgen der insolventen Fluglinie Kingfisher).
Die größeren Vertreter der Familie A350-900 und A350-1000 vereinen 567 beziehungsweise 186 Aufträge auf sich.
Angesichts der schwachen Nachfrage nach der kleinsten A350 könnte sich Airbus 2014 mit Alternativen befassen. AirAsia-Chef Tony Fernandes regte unlängst die Entwicklung einer A330neo an, die den Platz der A350-800 in der Modellpalette einnehmen könne.
Einige Fluggesellschaften halten an der A350-800 allerdings fest. Aeroflot schrieb in ihrem Auftrag über 22 Flugzeuge zwar zehn -800 auf die -900 um, will sich aber immer noch acht A350 in der kleinen Version liefern lassen. Auch Hawaiian zeigte bisher wenig Interesse an einer Änderung ihres Auftrags über sechs A350-800.
© aero.de | 30.12.2013 09:26
Kommentare (1) Zur Startseite
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Ich denke, dass gegenwärtig Airbus neue Auftrage für die A358 gar nicht annimmt, sonst hätte es in den letzten Monaten sicherlich vereinzelte Bestellungen gegeben.