72 Prozent der Auslieferungen fanden bei Kunden außerhalb der Heimatländer von Airbus Helicopters (Deutschland, Frankreich und Spanien) statt.
Der Auftragseingang lag bei 422 Hubschraubern und damit unter den 469 Aufträgen des Vorjahres. Bestseller bleibt die EC120/Ecureuil/Fennec/EC130-Familie mit 211 Aufträgen (statt 249), gefolgt von der EC135 (61 statt 63), der EC145 (61 statt 81), der Super Puma/Cougar/EC225/EC725-Familie (33 statt 37), der Dauphin/Panther/EC155-Familie (17 statt 11), der neuen EC175 (nur 5 statt 19). Vom Militärhubschrauber NH90 wurden 34 an Frankreich verkauft. Die EC120 Colibri wird nicht mehr gelistet (2012 noch 9 Bestellungen).
"Wir starten 2014 mit einem unternehmensweiten Transformationsplan. Damit werden wir den sich ändernden Erwartungen unserer Kunden gerecht", sagte Guillaume Faury, seit dem Frühjahr Präsident von Airbus Helicopters. Ein wesentlicher Fokus des Transformationsplans liegt auf der Produktreife, der Gewährleistung bester Missionsfähigkeiten sowie einem zuverlässigen und effizienten Support und Service. Qualität ist ein Schlüsselelement der Transformation von Airbus Helicopters. Dazu zählen standardisierte Prozesse und Arbeitsmittel sowie ein dynamischer Wandel der Lean-Kultur.
Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit wird im Rahmen des Transformationsplans das Konzept der "bevorzugten Missionskonfigurationen" beitragen, das Airbus Helicopters für kürzere Durchlaufzeiten und eine höhere Kosteneffizienz in seiner Produktpalette einsetzt.
Zu den Highlights von Airbus Helicopters in den kommenden zwölf Monaten zählt der Beginn der Auslieferungen der neuen EC175, die gestern nach erheblichen Verspätungen erfolgreich zertifiziert wurde und in den nächsten Tagen ihr Typenzertifikat erhält.
© FLUG REVUE - Karl Schwarz | Abb.: Airbus Helicopters | 29.01.2014 08:38
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