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Dabei gehe es nicht um einen Wiedereinstieg des Frankfurter Betreibers Fraport bei dem schwächelnden Hunsrück-Flughafen, stellte der hessische Regierungschef klar. Hahn brauche ein neues Geschäftsmodell ohne Subventionen und biete sich mit seiner Flexibilität zur Entlastung für Frankfurt an, sagte Dreyer.
Hessen dämpfte aber die Hoffnung auf einfache Lösungen in der Kooperation mit Hahn. "Eine schlichte Verlagerung von Fracht auf den Hahn funktioniert nicht", sagte Bouffier.
Der ehemalige US-Militärflughafen wird vor allem vom Billigflieger Ryanair und Frachtmaschinen genutzt. Er ist aber defizitär, zudem zieht die EU die Schrauben bei den Subventionen an. Fraport hält immer noch 10 Prozent der Geschäftsanteile am Hahn.
Die EU-Kommission hatte vergangene Woche beschlossen, dass Flughäfen nur noch bis 2024 aus staatlichen Mitteln bezuschusst werden dürfen.
© dpa | 22.02.2014 07:03
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Ein Stück Beton in der Landschaft ist doch kein Geschäftsmodell!
Dürfte in ein paar Jahren anders sein. Schließlich regiert Bündnis90/Die Grünen in Hessen mit.