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Inmarsat hat eine Schlüsselrolle bei der Suche der seit 08. März vermissten Boeing 777 von Malaysia Airlines inne. Die Kommunikation zwischen dem Flugzeug und dem Inmarsat-Netzwerk liefert die einzigen Anhaltspunkte zum Schicksal des Flugs und der 239 Menschen an Bord.
Die Experten gehen davon aus, dass Flug MH370 vor der australischen Westküste im Meer endete. Ein australisches Spezialschiff, die Ocean Shield, durchkämmte über Wochen die Gewässer.
Ausgerechnet an einer als wahrscheinlich eingestuften möglichen Absturzstelle habe die Ocean Shield bislang aber nicht gesucht, erklärte Inmarsat im BBC-Format Horizon. Die Ocean Shield sei bereits auf dem Weg zu dieser Stelle gewesen, habe aber abgedreht, um einer Spur vermeidlicher Blackbox-Signale nachzugehen.
Australien koordiniert die Suchaktion gerade neu. Laut Inmarsat werde dann auch an der errechneten Position nach dem Flugzeug gesucht.
© aero.de | 18.06.2014 08:36
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