LUTON - Der britische Billigflieger Easyjet profitiert weiter von der Nach-Corona-Belebung des Reiseverkehrs sowie von höheren Ticketpreisen. Der Umsatz pro Sitz, der auch Extras wie Gepäckgebühren beinhaltet, dürfte im bis Ende Juni laufenden dritten Geschäftsquartal ein Fünftel über dem Vorjahreszeitraum liegen.
Dies teilte der Rivale von Ryanair am Donnerstag bei der Veröffentlichung endgültiger Halbjahreszahlen mit. Das Buchungsverhalten habe sich normalisiert. Für das dritte Geschäftsquartal seien bereits 73 Prozent der Plätze gebucht, für das Schlussviertel 36 Prozent. Wegen der starken Erholung des Flugverkehrs hatte Easyjet bereits im April die Jahresziele angehoben.
Im laufenden Geschäftsjahr (Ende September) dürfte der bereinigte Vorsteuergewinn demnach die von Analysten (damals) erwarteten 260 Millionen britischen Pfund (294 Mio Euro) übertreffen, hatte der Konzern vor wenigen Wochen mitgeteilt.
Im Winterhalbjahr fiel indes der saisontypische Verlust an. Der bereinigte Vorsteuerverlust von Oktober bis Ende März verbesserte sich im Jahresvergleich um rund ein Viertel auf 411 Millionen britische Pfund. Das liegt in der im April angekündigten Spanne von minus 405 bis minus 425 Millionen Pfund.
Der Umsatz zog - wie bereits bekannt - um 80 Prozent auf 2,7 Milliarden Pfund an. Die Zahl der Passagiere stieg um 41 Prozent auf 33,1 Millionen, die Auslastung der Maschinen verbesserte sich damit von 77,3 auf 87,5 Prozent.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 18.05.2023 15:24
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Beitrag vom 19.05.2023 - 11:17 Uhr
Man hat also trotz einer Auslastung von 87,5% über 400 Mio Pfund Verlust gemacht. Da hat man die Flüge wohl ziemlich verramscht. Ob höhere Ticketpreise (natürlich verbunden mit einer geringeren Auslastung) nicht ein besseres Ergebnis ermöglicht hätten?
Man muss natürlich genau lesen. Die über 400 Mio Verlust vielen in der nachfrageschwachen Wintersaison an und waren auch so erwartet worden. Ob sich die 87,5% Auslastung nur auf diesen Zeitraum bezieht oder einen anderen, geht nicht eindeutig aus dem Artikel hervor.
Aber aus dem GB. Auslastung für H1 87,5%. Das H1 Geht bei Easy von Okt - März.
By the way. Lufthansa hat im letzten Jahr trotz höherer Preise insgesamt einen Verlust eingeflogen. Das muss aber nichts heißen. In diesem Jahr werden wohl beide einen satten Gewinn einfliegen, Easyjet mit ihren Preisen und Lufthansa mit ihren.
Beitrag vom 19.05.2023 - 11:04 Uhr
Man hat also trotz einer Auslastung von 87,5% über 400 Mio Pfund Verlust gemacht. Da hat man die Flüge wohl ziemlich verramscht. Ob höhere Ticketpreise (natürlich verbunden mit einer geringeren Auslastung) nicht ein besseres Ergebnis ermöglicht hätten?
Wer weiß das schon ;-) ?
Laut GB hat man genau den Trick probiert, den Umsatz RAS um 40% erhöht, die Kosten CASK sind unverändet geblieben. Nur der Sprit hat um 70% zugelegt. Für eine negative Marge im Winterhalbjahr von -2,6% wären manch andere schon happy.
Beitrag vom 19.05.2023 - 11:00 Uhr
Man hat also trotz einer Auslastung von 87,5% über 400 Mio Pfund Verlust gemacht. Da hat man die Flüge wohl ziemlich verramscht. Ob höhere Ticketpreise (natürlich verbunden mit einer geringeren Auslastung) nicht ein besseres Ergebnis ermöglicht hätten?
Man muss natürlich genau lesen. Die über 400 Mio Verlust vielen in der nachfrageschwachen Wintersaison an und waren auch so erwartet worden. Ob sich die 87,5% Auslastung nur auf diesen Zeitraum bezieht oder einen anderen, geht nicht eindeutig aus dem Artikel hervor.
By the way. Lufthansa hat im letzten Jahr trotz höherer Preise insgesamt einen Verlust eingeflogen. Das muss aber nichts heißen. In diesem Jahr werden wohl beide einen satten Gewinn einfliegen, Easyjet mit ihren Preisen und Lufthansa mit ihren.
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Man muss natürlich genau lesen. Die über 400 Mio Verlust vielen in der nachfrageschwachen Wintersaison an und waren auch so erwartet worden. Ob sich die 87,5% Auslastung nur auf diesen Zeitraum bezieht oder einen anderen, geht nicht eindeutig aus dem Artikel hervor.
Aber aus dem GB. Auslastung für H1 87,5%. Das H1 Geht bei Easy von Okt - März.
By the way. Lufthansa hat im letzten Jahr trotz höherer Preise insgesamt einen Verlust eingeflogen. Das muss aber nichts heißen. In diesem Jahr werden wohl beide einen satten Gewinn einfliegen, Easyjet mit ihren Preisen und Lufthansa mit ihren.
Wer weiß das schon ;-) ?
Laut GB hat man genau den Trick probiert, den Umsatz RAS um 40% erhöht, die Kosten CASK sind unverändet geblieben. Nur der Sprit hat um 70% zugelegt. Für eine negative Marge im Winterhalbjahr von -2,6% wären manch andere schon happy.
Man muss natürlich genau lesen. Die über 400 Mio Verlust vielen in der nachfrageschwachen Wintersaison an und waren auch so erwartet worden. Ob sich die 87,5% Auslastung nur auf diesen Zeitraum bezieht oder einen anderen, geht nicht eindeutig aus dem Artikel hervor.
By the way. Lufthansa hat im letzten Jahr trotz höherer Preise insgesamt einen Verlust eingeflogen. Das muss aber nichts heißen. In diesem Jahr werden wohl beide einen satten Gewinn einfliegen, Easyjet mit ihren Preisen und Lufthansa mit ihren.