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Verdi ruft zu Warnstreik in Lufthansa-Kundenzentrum in Berlin auf

Aktuelles aus dem Ressort Airlines

BERLIN - Die Gewerkschaft Verdi hat die 480 Beschäftigten des Kundenzentrums Lufthansa InTouch in Berlin für diesen Dienstag zu einem Warnstreik aufgerufen.

Bei einer Kundgebung in Tempelhof (13.00 Uhr) wollen die Beschäftigten ihre Forderung nach mehr Geld unterstreichen, hieß es am Montag. Angesetzt ist der Warnstreik von 11.00 bis 16.00 Uhr.

In dem Berliner Callcenter laufen die Fäden des weltweiten Kundenservice der Airline zusammen. Verdi fordert für die Beschäftigten in zwei Stufen 90 Euro mehr Geld im Monat, das Angebot liegt nach Gewerkschaftsangaben bei 65 Euro.
© dpa-AFX | 14.09.2015 16:44

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Beitrag vom 15.09.2015 - 12:21 Uhr
Was für ein Quatsch. Wenn in einer Firma nur noch gestreikt wird, dann sollte man sich mal überlegen warum...

Aber es ist schon ein Unterschied, ob eine privilegierte oder eine unterprivilegierte Beschäftigungsgruppe streikt.
Oder nicht?

Jeder Streik ist gerechtfertigt.

Wenn du jedoch mal ganz oben im ersten Beitrag nachliest,dann siehst wo @VerrueckteMongo hinaus will.Er hat nur eine Antwort gegeben.Und der erste Beitrag ist generell gegen Streiks gerichtet,egal welche Berufsgruppe ihn veranstaltet.
Beitrag vom 15.09.2015 - 11:03 Uhr
Aber es ist schon ein Unterschied, ob eine privilegierte oder eine unterprivilegierte Beschäftigungsgruppe streikt.
Oder nicht?

Nein, da jede Gewerkschaft ihre eigenen Tarifverträge vertritt. Bei den Piloten hat die Lufthansa einen bestehenden Tarifvertrag einseitig gekündigt. Die wollten gar nicht mehr Geld. Nur mal so als Erinnerung ...
Bei den Callcenter-Mitarbeitern geht es um mehr Gehalt.
Die tariflichen Konflikte liegen gleich, in beiden Fällen wird um einen neuen Tarifvertrag gestritten.
Nur verstellt die Neiddebatte in diesem Fall nicht so sehr den Blick aufs Wesentliche.

Ich finde die aktuelle Häufung von Streiks bei der LH deswegen bemerkenswert, da die Lufthansa die Konfrontation mit den Arbeitnehmern und die Eskalation bis in den Arbeitskampf zum Normalen Vorgehen auf allen Ebenen zu machen scheint.

Wollen wir schon mal drauf tippen wie die aktuellen Gespräche mit UFO ausgehen werden?
Beitrag vom 15.09.2015 - 08:19 Uhr
Was für ein Quatsch. Wenn in einer Firma nur noch gestreikt wird, dann sollte man sich mal überlegen warum...

Aber es ist schon ein Unterschied, ob eine privilegierte oder eine unterprivilegierte Beschäftigungsgruppe streikt.
Oder nicht?

Genau so haben es die Väter des Grundgesetzes vorgesehen: gordon entscheidet, wer unterprivilegiert ist und diejenigen dürfen dann (ein bißchen) streiken.


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