DUBLIN - Selbstzahler und Geschäftsreisende sorgten bei Europas beiden größten Günstigairlines 2015 für volle Flugzeuge. Ryanair setzte sich dabei von Easyjet ab und beförderte im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 Millionen Passagiere - im Dezember wollte man es in Dublin nochmal richtig wissen.
Am Jahresende stoppte Ryanair-Chef Michael O`Leary den Passagierzähler bei 101,4 Millionen Reisenden. Das waren 17,0 Prozent mehr Passagiere als 2014. Easyjet ging mit 69,8 Millionen Passagieren, einem ebenfalls stattlichen Plus von 7,0 Prozent, aus dem Jahr.
Ryanair Boeing 737-800, © The Boeing Company Auch bei der Auslastung hatte Ryanair mit 92,0 zu 90,8 Prozent die Nase knapp vor Easyjet.
Ryanair habe ihre Auslastung in den vergangenen zwei Jahren um zehn Punkte gesteigert, obwohl die Airline ihr Angebot im selben Zeitraum mit neuen Flügen und Flugzeugen um 33 Prozent erweitert habe, bemerkte Nomura-Analyst James Hollins anerkennend.
Im Dezember-Endspurt gelang Ryanair mit einer aggressiven Preisstrategie ein Plus von 25 Prozent auf 7,5 Millionen Passagiere. Easyjet spürte als zweitgrößter Fluganbieter in Frankreich die Auswirkungen der Terroranschläge von Paris und legte im Dezember nur um 4,6 Prozent auf 4,85 Millionen Passagiere zu.
© aero.de mit Bloomberg News | Abb.: Boeing | 08.01.2016 09:02
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Beitrag vom 08.01.2016 - 20:16 Uhr
Man daf gespannt sein, wie sich die Geschäfte der Lufthansa in FRA entwickeln werden, wenn am neuen T3 dann Ryanair seine "Angebote" macht.
Sie können es nicht lassen, oder? Von diesem Artikel auf diese Aussage (basierend auf was) zu kommen ist schon ein ordentlicher Spagat. Warum nennen Sie sich nicht in Antikranich um?
Beitrag vom 08.01.2016 - 17:09 Uhr
Flugzeugführer ,das war mal ein Job,gehört heute wohl zu den unsichersten Arbeitsplätzen überhaupt wenn man nicht das Glück
hat in einer "Major" zu arbeiten.Aber es wird dort auch schon einiges unternommen um das Berufsleben schwer zu machen ......
von kleineren Gesellschaften schon mal lieber nicht reden.
und die Zukunft : mit Sicherheit wird dieser Job nur schlechter
(Lohn und Rahmenbedingungen) .
Das war mal...aber ausser den hohen Ausbildungskosten ist es nicht mehr... Abitur +2 Jahre Flugschule - man muss es auch zurecht rücken, oder?
Beitrag vom 08.01.2016 - 16:42 Uhr
Flugzeugführer ,das war mal ein Job,gehört heute wohl zu den unsichersten Arbeitsplätzen überhaupt wenn man nicht das Glück
hat in einer "Major" zu arbeiten.Aber es wird dort auch schon einiges unternommen um das Berufsleben schwer zu machen ......
von kleineren Gesellschaften schon mal lieber nicht reden.
und die Zukunft : mit Sicherheit wird dieser Job nur schlechter
(Lohn und Rahmenbedingungen) .
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Sie können es nicht lassen, oder? Von diesem Artikel auf diese Aussage (basierend auf was) zu kommen ist schon ein ordentlicher Spagat. Warum nennen Sie sich nicht in Antikranich um?
hat in einer "Major" zu arbeiten.Aber es wird dort auch schon einiges unternommen um das Berufsleben schwer zu machen ......
von kleineren Gesellschaften schon mal lieber nicht reden.
und die Zukunft : mit Sicherheit wird dieser Job nur schlechter
(Lohn und Rahmenbedingungen) .
Das war mal...aber ausser den hohen Ausbildungskosten ist es nicht mehr... Abitur +2 Jahre Flugschule - man muss es auch zurecht rücken, oder?
hat in einer "Major" zu arbeiten.Aber es wird dort auch schon einiges unternommen um das Berufsleben schwer zu machen ......
von kleineren Gesellschaften schon mal lieber nicht reden.
und die Zukunft : mit Sicherheit wird dieser Job nur schlechter
(Lohn und Rahmenbedingungen) .