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Air France lockt Piloten mit neuen Cockpitjobs

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Air France A320, © Air France

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PARIS - Air France unterbreitete ihren Piloten am Sonntag einen neuen Vorschlag, mit dem die Airline einen heißgelaufenen Tarifkonflikt beizulegen hofft. Für gleiches Geld sollen die Piloten zwar 5 bis 10 Prozent länger, dafür aber flexibler arbeiten. Außerdem verspricht Air France eine Aufstockung des Cockpitpersonals.

Nehme die Pilotengewerkschaft SNPL bis 02. Mai den "Kompromissvorschlag" an, werde Air France in diesem Jahr noch 50 und bis 2020 insgesamt 600 neue Flugzeugführer einstellen, sagte Air-France-Chef Frederic Gagey. Unter dem Strich würde sich der Personalbestand von heute 3.600 auf 3.900 Piloten erhöhen.

"Dieses Angebot erlaubt es beiden Seiten, sich die Früchte zu teilen", meinte Air-France-Personalvorstand
Gilles Gateau.

Laut Air France kommen A380-Piloten bei der Airline auf eine Jahresblockzeit von 653 Stunden. Auf A330, A340 und 777 seien es rund 600 Stunden.

Eigentlich wollte Air France nach einem 500 Millionen Euro teuren Pilotenstreik 2014 die Angelegenheit bereits bis spätestens Januar in trockenen Tüchern haben. Die Frist versprich, ohne dass sich der Konzern hierzu äußerte. Im Sommer verliert Air-France-KLM ihren Vorstandschef Alexandre de Juniac, den es zur Linien-Luftfahrtorganisation IATA zieht.
© Bloomberg News, aero.de | Abb.: Air France-KLM | 12.04.2016 08:48


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