Air Berlin und FlyBe verzahnen ihre Netze

BERLIN/EXETER - Air Berlin und FlyBe erweitern ihre Streckennetze mit einem  neuen Codeshare-Abkommen. Durch die Kooperation mit Europas größter Regionalairline stärkt Deutschlands Nummer 2 ihre Marktposition in Großbritannien und FlyBe ihr Angebot am Kontinent.

Seit Dienstag neu im Flugplan von Air Berlin sind von FlyBe durchgeführte Nonstop-Flüge ab den deutschen Flughäfen Düsseldorf, Berlin-Tegel, Hannover, München und Stuttgart zu britischen Städten wie Birmingham, Cardiff, Doncaster, Manchester und Southampton.

Darüber hinaus umfasst das Codeshare-Abkommen auch erste paneuropäische Flüge der Briten von Hannover nach Mailand-Malpensa sowie Lyon.

FlyBe-Kunden haben über die Air-Berlin-Drehkreuze Düsseldorf und Berlin-Tegel unter anderem Anschluss nach Skandinavien, Polen, Frankreich, Österreich und in die Schweiz, sowie auf der Langstrecke nach Abu Dhabi, San Francisco, Boston, Los Angeles oder New York.

Das Abkommen umfasst 316 wöchentliche Flüge, 15 neue Strecken sowie fünf Destinationen in Großbritannien. Für Air Berlin ist dies die 23. Codeshare-Partnerschaft, für FlyBe die zehnte.

Neil Mills, Chief Strategy & Planning Officer von Air Berlin, sieht das neue Abkommen als Win-Win für die Passagiere beider Airlines: Für Air-Berlin-Kunden verbessere sich die Konnektivität nach Großbritannien, für FlyBe-Passagiere der Zugang nach Europa sowie zu Air Berlins Langstrecken.

Unisono Vincent Hodder, Chief Revenue Officer bei FlyBe: "Diese Zusammenarbeit ermöglicht den Passagieren eine noch bessere Anbindung an deutsche und britische Airports und darüber hinaus an das weltweite Streckennetz von Air Berlin."