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Dies habe der Flughafenbetreiber Fraport beim Hessischen Verkehrsministerium beantragt, berichtete das Ministerium am Dienstag. Es ist als Genehmigungsbehörde zuständig für die Prüfung.
Die Fraport plant eine Anhebung der lärmabhängigen Start- und Landeentgelte um durchschnittlich 15 Prozent. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sagte: "Unser Ziel ist es, dass die Fluggesellschaften den Frankfurter Flughafen mit ihren leisesten Maschinen anfliegen. Für Fluggesellschaften würde es sich damit noch stärker als bislang rechnen, ihre Flotten zu modernisieren."
Erstmals beantragte die Fraport verringerte Gebühren für Jets, die das satellitengestützte Präzisionsanflugverfahren GBAS anwenden. Damit könne der Airport mit einem höheren Gleitwinkel angesteuert werden. Langfristig könnten damit auch Siedlungsschwerpunkte umflogen werden, wie das Ministerium berichtete.
Fraport beantragt auch, dass eine höhere Auslastung der bestehenden Flugzeuge mit Nachlässen bei den Entgelten pro Passagier belohnt werden soll. Auch neue Verbindungen und neue Fluggesellschaften sollen nach den Plänen der Fraport Nachlässe erhalten.
© dpa-AFX | 06.09.2016 21:05
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