Der Netzausbau bei der Lufthansa-Tochter erfolgt vorbehaltlich einer Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Ab 26. März soll es mit Austrian täglich bis zu sieben Mal von Wien nach Zürich gehen, bis zu sechs Mal nach Mailand, sowie bis zu vier Mal nach Paris, Stockholm und Hamburg. Austrian bietet auf diesen Märkten pro Woche bis zu 46 zusätzliche Flüge an.
Austrian Vertriebschef Andreas Otto betont hingegen, der Schwerpunkt des Ausbaus liege gezielt auf einer Stärkung der Stammstrecken. Die Kapazitätsaufstockung wird durch die Übernahme von fünf bereederten Flugzeugen im Zuge eines Wet-Lease-Vertrages zwischen Austrian Airlines und Air Berlin möglich.
Die Air-Berlin-Flugzeuge werden künftig in den Farben der Austrian fliegen. Damit werden ab Sommersaison 2017 bei Austrian 36 Einheiten der Airbus A320-Familie im Einsatz sein.
Zur Disposition stehen auch derzeit noch von Air Berlin bediente Märkte wie Barcelona, Madrid und Rom, zumal mit der ersten Ausbautranche die Kapazität der zusätzlichen Maschinen noch nicht voll ausgeschöpft sein dürfte. Weitere Upgrades seien in Planung, bestätigte AUA-Sprecherin Sandra Bijelic in einer Mail, nannte jedoch keine Ziele. Priorität hätten aber Stammstrecken, so die AUA.
© aero.at | 22.12.2016 15:31
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