München
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Nach Flughafen-Chaos: Alle Gepäckstücke auf dem Weg zu den Besitzern

Das Terminal 2 in MUC war wegen eines Polizeieinsatzes vorübergehend gesperrt. Chaos am Flughafen München zum Ferienbeginn.
Das Terminal 2 in MUC war wegen eines Polizeieinsatzes vorübergehend gesperrt. Chaos am Flughafen München zum Ferienbeginn., © aero.de/JS

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MÜNCHEN - Nach dem Chaos am Münchner Flughafen vor einer Woche sind alle Gepäckstücke wieder unterwegs zu ihren Besitzern. Dies berichtet der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf einen Flughafen-Sprecher.

Am Freitag lagen noch rund 600 Gepäckstücke am Flughafen. Wie lange es dauere, alle Koffer zuzustellen, hänge auch davon ab, um welches Reiseziel es sich handelt und wie oft das angeflogen werde, hatte ein Flughafen-Sprecher mitgeteilt. Ursprünglich waren etwa 20 000 Gepäckstücke am Airport liegengeblieben.

Weil eine etwa 40-jährige Frau am Samstag vor einer Woche (28. Juli) unkontrolliert durch eine Sicherheitsschleuse gelangt war, räumte die Bundespolizei das Terminal 2 und das dazugehörige sogenannte Satelliten-Terminal. Mehr als 30 000 Passagiere waren betroffen. Der Schaden geht in die Millionen.
© dpa | 05.08.2018 17:05

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Beitrag vom 06.08.2018 - 21:09 Uhr
@ Runway
Warum muss ich nur an den gefräßigen Plapperkäfer von Traal und die Tatsache das D. Adams bei den Vogonen an Deutsche Beamte dachte denken?
Beitrag vom 06.08.2018 - 19:36 Uhr
Was ich immer noch nicht so ganz verstehe.

"Die Frau, die am Samstag das Chaos am Münchner Flughafen ausgelöst hatte, saß bei der Räumung von Deutschlands zweitgrößtem Airport schon im Flieger. Die 40-Jährige hatte den Flughafen vor dem Abfertigungsstopp mit einem Flugzeug verlassen." NTV

Also wäre im schlimmsten Fall ein Attentäter/Flugzeugentführer .... trotz dieses ganzen potemkinschen Sicherheitstrara Problemlos an Board gekommen und bereits in der Luft gewesen.


Ähhhh, ja was? Genau soetwas sollte doch dieser ganze Sicherheitszirkus verhindern.

Genau das denke ich seitdem der zeitliche Ablauf bekannt ist. Das eine Frau ohne Kontrolle durchging ist sicherlich individuelles Versagen. So weit so schlecht.

Das bis zur Sperrung aber so viel Zeit verging so das diese Person im Flieger sass und vor dem ganzen Trara abfliegen konnte scheint mir ein Versagen des gesamten Sicherheitssystems am Terminal 2 zu sein denn es muss seit dem Vorfall ja erhebliche Zeit vergangen sein.

Anders kann man es nicht beurteilen wenn die verantwortliche Stelle/Abteilung/Person die dann die Sperrung aussprechen darf/kann/muss erst spät die entsprechende Videosequenz zu sehen bekommt und erst danach entscheiden kann. Das hier Lehren gezogen werden um eine schnellere Entscheidungsfindung mit weniger Schaden für solche Ausnahmesizuation zu ermöglichen könnte das einzig Positive daraus sein.

In erster Linie ist natürlich dafür zu sorgen das so ein Fall gar nicht mehr eintreten kann.
Beitrag vom 06.08.2018 - 19:13 Uhr
Was ich immer noch nicht so ganz verstehe.

"Die Frau, die am Samstag das Chaos am Münchner Flughafen ausgelöst hatte, saß bei der Räumung von Deutschlands zweitgrößtem Airport schon im Flieger. Die 40-Jährige hatte den Flughafen vor dem Abfertigungsstopp mit einem Flugzeug verlassen." NTV

Also wäre im schlimmsten Fall ein Attentäter/Flugzeugentführer .... trotz dieses ganzen potemkinschen Sicherheitstrara Problemlos an Board gekommen und bereits in der Luft gewesen.


Ähhhh, ja was? Genau soetwas sollte doch dieser ganze Sicherheitszirkus verhindern.

Dieser Beitrag wurde am 06.08.2018 19:13 Uhr bearbeitet.


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