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JetBlue setzt ihre Pläne für Flüge zwischen der US-Ostküste und Europa in die Tat um. Die Airline werde 13 ihrer 85 bei Airbus bestellten A321 in der Langstreckenauslegung A321LR abrufen und in zwei Jahren London anfliegen, sagte Hayes vor Mitarbeitern.
JetBlue hat sich seit 2016 mit Thema beschäftigt. Im Gegensatz zu Norwegian will JetBlue den Markt vor allem am oberen Preisende aufmischen.
Eine vollwertige Business Class - JetBlue nennt ihr Premiumprodukt "Mint" - soll das Preisgefüge der Flugkonzerne auf Überseestrecken aufbrechen. "Die Ticketpreise, die Airlines heute insbesondere im Premiumsegment für die Flüge aufrufen, lassen einen erröten", sagte JetBlue-Betriebsvorständin Joanna Geraghty.
Der Transatlantikverkehr wird zu großen Teilen von Airline-Joint Ventures bestimmt: "A++" steht für unter Lufthansa, United und Air Canada koordinierte Flüge, British Airways stimmt Flugplan und Ticketpreise mit American ab.
JetBlue Airways grätschte mit einer Beschwerde beim US-Transportministerium im Dezember 2018 in Pläne für den Schulterschluss zwischen Air France-KLM, Delta und Virgin Atlantic. Der Pakt werde einen "negativen Einfluss auf den Wettbewerb" nehmen, begründete die Airline ihre Einwände.
Über diesen Weg will JetBlue die Aufsichtsbehehörden in den USA und in Europa auch dazu bewegen, Konkurrenten zur Auflassung von Slots in New York JFK und London Heathrow zu bewegen. "Die großen Airlines behaupten, dass der Wettbewerb nie stärker ausgeprägt war, tatsächlich finden kleinere Anbieter aber kaum Zugang", sagte Geraghty.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: JetBlue Airways | 11.04.2019 08:32
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