"Es ist schon wieder alles relativ normal", sagte eine Flughafensprecherin am Donnerstagmorgen in Hamburg. Am Mittwochabend war der Luftraum über Hamburg für drei Stunden gesperrt worden. Die Fluggesellschaften hatten deshalb 46 Flüge gestrichen - 19 Ankünfte und 27 Abflüge.
#UPDATE #Fliegerbombe #Niendorf
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) October 16, 2019
Es wurde ein Sperrradius und ein Warnradius für die bevorstehende Entschärfung des Kampfmittels festgelegt. Die Evakuierung des Sperrradius hat begonnen. Die Notunterkunft in der Schule "Hinter de Lieth" wird eingerichtet.
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Die Entschärfung des gefährlichen Säurezünders gelang den Experten des Kampfmittelräumdienstes in Hamburg-Schnelsen kurz vor Mitternacht. Direkt im Anschluss waren die A7 und der Helmut-Schmidt-Airport wieder freigegeben worden.
Für die Entschärfung der 1.000-Pfund-Bombe waren in dem Stadtteil im Umkreis von 300 Metern Häuser evakuiert sowie Straßen gesperrt und der öffentliche Verkehr stillgelegt worden. Auch die A7 war zeitweise komplett abgeriegelt.
© dpa | 17.10.2019 11:05
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