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Slowenien: Keine neue Staatsairline

Adria Airways Canadair Regional Jet
Adria Airways Canadair Regional Jet im Anflug auf Ljubiljana, © Gerhard Vysocan

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LJUBLJANA - Nach dem Aus für Adria Airways sei die Neugründung einer staatlichen Airline keine Option mehr, erklärte kürzlich Sloweniens Premier Marjan Šarec. Für eine Übernahme von Teilen der Airline gäbe es aber (private) Interessenten.

Nachdem die wichtigsten Märkte der Adria Airways spontan von ausländischen Airlines übernommen wurden, darunter Lufthansa, Swiss, Brussels und Easyjet, sei nur mehr eine kleine Regionalfluglinie mit fünf Bombardier-Flugzeugen und 200 Mitarbeitern geplant, berichtete der Newsdienst exYUaviation.com.

Laut einem Geschäftsplan von Sloweniens staatlicher "Assets Management Company (BAMC)" sei für das erste Geschäftsjahr allerdings ein Anlaufverlust von bis zu 20 Millionen Euro zu erwarten.

Adria Airways soll zuletzt auf einem Schuldenberg von 90 Millionen Euro gesessen haben, so Reuters unter Berufung auf slowenische Medien

Unter den Interessenten befände sich "Pipistrel", ein slowenischer Hersteller von elektrisch angetriebenen Ultralight-Flugzeugen, sowie vier weitere Bieter, darunter ein Bananenhändler mit Ambitionen im Immobiliengeschäft.
© aero.at | 25.12.2019 15:31


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