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Airbus plant Stellenabbau im Rüstungsgeschäft

Airbus A400M
Airbus A400M, © Airbus

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MÜNCHEN - A400M und deutsche Exportverbote: Airbus bereitet einen Stellenabbau im Verteidigungsgeschäft vor. Der Konzern wird bereits diese Woche Gespräche mit Arbeitnehmervertretern über den Stellenabbau aufnehmen. Airbus Defence and Space beschäftigt 34.000 Mitarbeiter, 13.000 davon in Deutschland.

"Wir werden bald die ersten Gespräche mit dem Europäischen Betriebsrat aufnehmen", sagte Spartenchef Dirk Hoke "Reuters" und fügte hinzu, dass alle Kürzungen von der Kapazitätsauslastung und der Projektpipeline an verschiedenen Standorten abhängen werden.

Das deutsche Exportverbot von Rüstungsgütern nach Saudi Arabien habe Airbus um einen "vielverprechenden potenziellen Kunden" gebracht, sagte Hoke.

Airbus hat in der Bilanz 2019 1,2 Milliarden Euro für Verzögerungen beim Militärtransporter A400M, der Konzern rutschte insgesamt in die roten Zahlen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 17.02.2020 07:52


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