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Bei Air France werde "mehr als die Hälfte dieses Stellenabbaus dank einer günstigen Alterspyramide ausgeglichen", teilte Air France mit. Bei Hop bleibt der Überschuss aber dennoch recht hoch.
Hop hat nach Angaben der Airline derzeit 2.420 Arbeitsplätze, Air France 41.000. "Drei Monate lang gingen die Aktivitäten und Einnahmen von Air France um 95 Prozent zurück, und auf dem Höhepunkt der Krise verlor die Fluggesellschaft 15 Millionen Euro pro Tag", hieß es in einer Mitteilung mit Blick auf die Corona-Krise. So prognostiziert Air France, dass die Airline vor 2024 nicht das gleiche Aktivitätsniveau wie im Jahr 2019 erreichen werde.
Gewerkschaften hatten Anfang der Woche schon einen Stellenabbau in dieser Höhe verlauten lassen. Der französische Staat unterstützt die Airline unter anderem mit sieben Milliarden Euro Kredithilfen. Diese versetzten das Unternehmen in die Lage, die Krise kurzfristig zu überstehen und gingen mit starken Verpflichtungen zur Sicherung ihrer Nachhaltigkeit einher, so Air France.
Der Flugzeugbauer Airbus hatte ebenfalls in dieser Woche angekündigt, rund 15.000 Stellen abzubauen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Air France | 03.07.2020 19:51
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