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Air-India-Express-Flug IX1344 aus Dubai mit 191 Menschen an Bord sei bei der Landung in dem südindischen Bundesstaat Kerala über die Landebahn hinaus geschossen und rund zehn Meter nach unten gefallen, schrieb der Zivilluftfahrtminister auf Twitter.
Anschließend sei die Boeing 737-800 VT-AXH in zwei Stücke gebrochen. Die Piste befindet sich auf einem Hügel.
Unter den 184 Passagieren seien auch zehn Kleinkinder, berichtete ein Sprecher der Zivilluftfahrtbehörde. Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden, sagte der Polizeimitarbeiter. Mindestens 15 von ihnen seien schwer verletzt.
Shocked to hear about the #AirIndia plane crash in #Kozhikode.
— Manu Kumar Jain (@manukumarjain) August 7, 2020
My prayers are with everyone onboard the flight - pilots, crew members and passengers onboard. Hope everyone is safe. 🙏
Very unfortunate event. #Kerala #Calicut pic.twitter.com/U7HT9CQu94
In der Region hatte es am Freitagabend stark geregnet. Zurzeit ist in Indien Monsunzeit, die gewöhnlich von Juni bis September dauert. Während dieser Zeit gab es in Indien in der Vergangenheit schon mehrere Flugzeugunglücke. Es gibt während dieser Zeit auch immer wieder Überschwemmungen und Erdrutsche mit vielen Toten.
Das Flugzeug sei um 19.41 Uhr Ortszeit angekommen, hieß es von der Zivilluftfahrtbehörde. Der Flieger war Teil eines Rückholprogramms von indischen Bürgen, die wegen des Coronavirus im Ausland gestrandet waren. Laut Flugtracking-Internetseite FlightRadar24 flog die Maschine vor der Landung zunächst mehrere Kreise über dem Flughafen.
#AirIndia Express Flight skids off runway at Karipur Airport, Kerala.
— Dipanshu Kabra (@ipskabra) August 7, 2020
On board were 184 passengers in a Boeing 737.
This tragic incident took place at 7:41 pm. Condolences to families of Pilot & 2 passengers who lost their lives. Prayers for others.
Further updates awaited. pic.twitter.com/S5ndrRyWaC
Indiens Premier Narendra Modi twitterte: "Meine Gedanken sind mit denen, die ihre Liebsten verloren haben. Mögen die Verletzten so schnell wie möglich genesen."
Am Samstag konnten die Flugschreiber der Boeing geborgen werden, die Behörden haben eine Ermittlung eingeleitet.
Kommentare (3) Zur Startseite
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ein Dauerbrenner
muss nicht so gewesen sein, war aber mit hoher Wahrscheinlichkeit so
Ich fürchte auch - und dann kam noch diese abenteuerliche Konstruktion hinzu, die Start- und Landebahn direkt an einer Klippe enden zu lassen und schon war das Unglück da. Ansonsten wäre die 737 irgendwo im Gras hinter der Runway stehen geblieben und alle hätten die Maschine lebend verlassen können.
ein Dauerbrenner
muss nicht so gewesen sein, war aber mit hoher Wahrscheinlichkeit so
Wenn man sich die Bilder anschaut ist es erstaunlich, dass die große Mehrzahl der Menschen an Bord dieser Maschine das Unglück überlebt haben.
Dieser Beitrag wurde am 10.08.2020 10:37 Uhr bearbeitet.