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Swiss plant drastische Einschnitte beim Personal

Swiss Boeing 777-300ER
Swiss Boeing 777-300ER, © Sebastian Steinke / FLUGREVUE

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ZÜRICH - Swiss steht mit dem Rücken zur Wand. Nach einem Medienbericht will die Schweizer Lufthansa-Tochter ihre Kosten in der Krise um 20 Prozent senken. Jeder siebte Arbeitsplatz könnte wegbrechen, Swiss will mit Personalvertretern aber auch über Gehaltskürzungen und Frühverrentungen sprechen.

"Substanzielle Personalkostenreduktionen": Swiss stehen harte Verhandlungen über Gehälter und Arbeitsplätze ins Haus. Nach einem Bericht der Schweizer "Sonntagszeitung" könnten 15 Prozent der 9.500 Arbeitsplätze bei Swiss in Folge der Corona-Krise künftig entfallen.

Erste Verhandlungen mit Personalvertretern hat Swiss nach eigenen Angaben bereits geführt. In den nächsten Runden soll auch über Sozialpläne gesprochen werden, falls  es "aller gemeinsamen Bemühungen zum Trotz" zu Entlassungen kommen sollte, sagte ein Sprecher.

Kündigungen will Swiss aber durch erweiterte Teilzeitmodelle und Frühpensionierungen soweit wie möglich abwenden. Zudem sollen offene Stellen vorerst nicht nachbesetzt werden.

Konzernweiter Stellenabbau

Der Weg aus der Krise werde allen Mitarbeitern "auch bei den Löhnen" Einschnitte abverlangen. Beim deutschen Mutterkonzern Lufthansa laufen ebenfalls Verhandlungen über Gehaltsstrukturen und neue Beschäftigungsmodelle für die nächsten Jahre. Lufthansa will unter anderem jede fünfte Führungsposition streichen.

Den konzernweiten Personalüberhang beziffert Lufthansa auf 22.000 Stellen. Zuletzt mehrten sich doch Anzeichen, nach denen Lufthansa Sparprogramme im Herbst noch einmal verschärfen könnte.
© aero.de | Abb.: Flughafen Genf | 14.09.2020 08:27
#16299
Beitrag vom 17.09.2020 - 10:40 Uhr
Modhinweis
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Der Thread wird auf -read-only- gesetzt.
Nach 61 Beiträgen scheint "das Pulver verschossen zu sein", um hier noch wertige Beiträge einstellen zu können, die eine Vielzahl von Lesern interessieren könnte.
Außerdem fand der Dialog jetzt weitgehend in Form eines Zwiegespräches statt, dass man jetzt auch weiter unter der Nutzung der PM-Funktion fortführen kann.
Fly-away Moderator
Beitrag vom 17.09.2020 - 07:41 Uhr
Da wäre ich mir nicht so sicher, kann es aber lizenztechnisch nicht beurteilen. Da es aber nur sehr sehr wenige Airlines mit dieser Kombi gibt, rennt man mit dieser Idee wohl keine offenen Türen ein ;-) Bedeutet ja Mehrarbeit und dauernde Planoptimierung. Wer will das schon freiwillig? Zwecks Lizenzerhaltes müsste man auch Sachen fliegen, die gerade nicht in den persönlichen Plan passen. Aber gut, für die Situation der Edelweiss scheint es zu passen.

glauben Sie mir, die Piloten sind in diesem Fall nicht dass Problem. jeder, der eine Weile Langstrecke geflogen ist, würde liebend gerne Mal eine Tour von tagflügen in der Heimatzeitzone fliegen; und jeder, der eine Weile in Europa unterwegs war möchte auch gerne Mal weiter hinaus (vor allem im Winter). die entsprechenden Vorschläge dazu gab es immer wieder, die Standardantworten lauten: zu komplex und spart nichts.
es bringt ja nur dann was, wenn das Verhältnis aus lang- und Kurzstrecke dazu passt. sonst fallen ständig welche aus ihren Landungen und man muss requalifizieren.
Na eben, das habe ich ja gesagt, bei der Edelweiss scheint es zu passen.
alle übrigen Trainingsereignisse fallen auch pro Muster an, sodass es das gleiche ist, ob ein Mitarbeiter alle Trainingsereignisse macht oder zwei jeweils die Hälfte.
Man könnte ja vormittags das eine Muster und nachmittags das andere Muster im SIM machen. Das wäre dann nur ein Tag. Oder wäre das zu komplex? Achtung Falle! ;-)
Die Wünsche und Vorlieben des Personals als Grundlage für strategische Entscheidungen zu nehmen wäre keine gute Sache. Da würden wir auf keinen grünen Zweig kommen. ;-)

Dieser Beitrag wurde am 17.09.2020 07:45 Uhr bearbeitet.

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Beitrag vom 16.09.2020 - 23:18 Uhr
Meine Antwort auf Ihre Frage ist allgemeingültig und bedarf nicht der Kenntnis von Tarifverträgen.
Akzeptieren Sie meine Antwort oder stellen Sie in Zukunft nicht solche Fragen, wenn Sie die Antworten nicht akzeptieren.
Oder beantworten Sie Ihre Fragen doch gleich selbst, das spart Zeit.

Ich finde das ist ein gutes Schlusswort bevor es mal wieder auf r.o. geht.


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