So hat sich Japan Airlines den Start ihrer lange vorbereiteten Günstigairline sicher nicht vorgestellt: wegen Luftfahrtkrise und Reisebeschränkungen verdienten die zwei zu Zipair abgestellten Boeing 787-8 seit Juni nur mit reinen Frachtflügen von Tokio-Narita nach Bangkok und Seoul etwas Geld.
/ #ZIPAIR 旅客便初就航㊗️🎉
— ZIPAIRTokyo (@ZIPAIRTokyo) October 16, 2020
2020.10.16🗓️
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私たちにとって
初めてのお客さまをお乗せして
ZIPAIRの機体が仁川空港へ旅立ちました✈️
この日をいまかいまかと待ちわびた
たくさんの社員でお見送り💚 #門出のウォーターキャノン#しぶきに負けずお見送り ☺️ pic.twitter.com/WEH7SMqGEY
Erst am Freitag checkte Zipair erstmals zahlende Passagiere ein. Der erste reguläre Linienflug führte von Tokio-Narita nach Seoul, genau zwei Fluggäste nahmen ZG41 wahr - 288 der 290 Sitze im Dreamliner blieben: leer.
Zipair will sich von der Startauslastung von unter einem Prozent nicht abschrecken lassen. Die Linie nach Seoul soll ab 25. Oktober von zwei auf drei Starts pro Woche ausgebaut werden. Passagierflüge nach Bangkok und Honolulu werden das Netz - abhängig von der weiteren Entwicklung - voraussichtlich Anfang 2021 erweitern.
Mit Zipair kopiert Japan Airlines das bei Singapore Airlines erprobte Vorbild "Scoot" - bis 2024, so sah es zumindest die Planung vor der Krise vor, soll Zipair auf zehn Boeing 787-8 ausgebaut werden.
© aero.de | 16.10.2020 13:02
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