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Chile impft Airline-Crews

JetSmart Airbus A320
JetSmart Airbus A320, © JetSmart

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SANTIAGO DE CHILE - Airline-Crews sind in Chile in der Impfreihenfolge nach Vorne gerückt. In dieser Woche sollen dort 2.700 Flugbegleiter und Piloten ihre erste Impfung gegen das Coronavirus bekommen.

Wie das Portal "aerolatinnews" berichtet, haben die Chefs der drei chilenischen Airlines LATAM, Sky und Jetsmart seit Januar versucht, das Gesundheitsministerium von diesem Schritt zu überzeugen. Auch der internationale Linienluftfahrtverband IATA fordert seit Monaten, Airline-Crews bevorzugt zu impfen.

In Chile werden nun neben Flugbegleitern und Piloten auch Mitarbeiter anderer Bereiche der Infrastruktur gegen das Coronavirus geimpft. LATAM beschäftigt in Chile knapp 2.000 Menschen an Bord, Sky gut 340.

In Dubai impft Emirates ihre Mitarbeiter auf eigene Faust. Das Airline-Management hat in den vergangenen Tagen die Kritik von Gewerkschaftern auf sich gezogen - diese werfen ihm eine "Impfpflicht durch die Hintertür" vor.

Weltweit erschweren nach wie vor strenge Einreiseregeln die Wiederbelebung der Luftfahrt. In vielen Ländern müssen nicht nur Passagiere, sondern auch Crewmitglieder in Quarantäne.
© aero.de | 15.03.2021 10:48


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