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BER bittet Gesellschafter erneut zur Kasse

Flughafen Berlin-Brandenburg
Flughafen Berlin-Brandenburg, © FBB, Günter Wicker

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POTSDAM - Angesichts der finanziellen Verluste durch die Folgen der Corona-Pandemie erwartet die Flughafengesellschaft FBB allein von Brandenburg weitere Hilfen in Höhe von rund 892 Millionen Euro. Insgesamt benötigt die Flughafengesellschaft FBB bis 2025 von den Eigentümern Bund, Berlin und Brandenburg 1,9 Milliarden Euro.

Der Flughafen will eine Umwandlung der Corona-Darlehen in Zuschüsse erwirken, sagte Finanzchefin Aletta von Massenbach am Montag im Flughafenausschuss des Brandenburger Landtags.

Auf Brandenburg entfielen dann gut 406 Millionen Euro für eine Teilentschuldung, gut 302 Millionen Euro Liquiditätshilfen und aktuell gut 183 Millionen Euro Coronahilfen. Durch den Schuldenschnitt soll der BER kapitalmarktfähig werden - und sich in Zukunft bei privaten Investoren leichter Geld beschaffen können.

Der Aufsichtsrat habe den Businessplan der FBB am Freitag zur Kenntnis genommen, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Rainer Bretschneider. "Ich persönlich würde dem zustimmen, weil ich davon überzeugt bin", sagte Bretschneider. "Aber darüber muss die Gesellschaftversammlung entscheiden."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus, Günter Wicker / FBB | 15.03.2021 16:58

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Beitrag vom 15.03.2021 - 17:36 Uhr
10 Jahre zu spät, 3x so teuer wie geplant, direkt bei Eröffnung insolvent, direkt ein Zuschussgeschäft und auf Jahre chronisch pleite.

Und als Krönung stellt man unverschämt Forderungen.

Ein absolutes Vorzeigeprojekt der Superlative:D


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