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Vom Werk aufs Wartegleis: Etihad Airways hat ab Juni 2019 fünf Airbus A350-1000 direkt nach der Auslieferung in Bourdeaux-Mérignac zwischengeparkt.
Der neu ins Amt gerufene Etihad-Chef Tony Douglas krempelte die verlustreiche Airline da gerade um - und hatte für einen neuen Flugzeugtyp überhaupt keine Verwendung.
Jetzt hat Etihad Airways die erste A350-1000 immerhin von Frankreich nach Abu Dhabi geholt. Die Technikabteilung wird die Kabine fertigstellen - zu den weiteren Plänen mit der A350 hält sich Etihad Airways bedeckt. "Das EIS wird im Zuge weiterer strategischer Festlegungen noch bestimmt", teilte die Airline mit.
Doch die Vorzeichen für eine Betriebsaufnahme stehen gut. Etihad Airways löst in der Krise ihre Teilflotte Boeing 777-300ER auf und versetzt die A380 in den Dauertiefschlaf. Douglas will die Langstreckenflotte beim Neustart weitgehend auf die Boeing 787 und den Airbus A350-1000 ausrichten.
Die Airline hat zwar 20 A350-1000 bestellt, laut Medieninformationen will Douglas den Aufbau der Teilflotte jedoch nach dem zwölften Flugzeug stoppen.
© aero.de | 31.05.2021 08:51
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