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Ryanair klagt gegen britische Reiseampel

Ryanair
Ryanair Boeing 737-800, © Allgäu Airport Memmingen

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LONDON - Ryanair und ein Flughafenbetreiber klagen gegen britische Reisehemmnisse. Das Ampelsystem von Premierminister Boris Johnson würgt laut Ryanair die Erholung des Luftverkehrs ab.

Grün: Einreise mit Test. Gelb: Einreise mit Test und Quarantäne. Rot: Einreise nach Tests und Hotel-Qurantäne. Großbritannien teilt die Welt in Ampelfarben ein - aus Sorge vor einer Ausbreitung der Delta-Variante des Corona-Virus lehnt Johnson bisher jede weitere Lockerung kategorisch ab.

"Die aktuell völlig intransparente Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, untergräbt das Vertrauen der Verbraucher in das Ampelsystem und macht es für Flughäfen, Fluggesellschaften und andere Reiseunternehmen unmöglich, für die Erholung des internationalen Reiseverkehrs Planungen zu treffen", kritisiert Ryanair die Corona-Politik der Regierung in der "Financial Times".

Gemeinsam mit dem Flughafenbetreiber Manchester Airport Group (MAG) will der Billigflieger jetzt die Regeln vor Gericht anfechten.

Das System sei "für seinen Zweck nicht geeignet", kritisierte MAG-Chef die Reiseampel. "Der internationale Reiseverkehr wird zu Unrecht zum Sündenbock abgestempelt." Es sei "nicht nachvollziehbar", dass Reiseziele mit geringem Infektionsgeschehen wie Balearen, die Kanaren und einige griechische Inseln nicht in diese grüne Kategorie fielen.
© aero.de | 17.06.2021 10:09

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Beitrag vom 19.06.2021 - 05:48 Uhr
Den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade. Bis aufs Wort gleich.
Beitrag vom 17.06.2021 - 16:24 Uhr
Gibt es irgendwas, gegen das FR mal nicht klagt?


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