Ausbildungsstopp
Älter als 7 Tage

Lufthansa muss Flugschüler weiter ausbilden

Lufthansa Aviation Training Diamond DA-42
Lufthansa Aviation Training Diamond DA-42, © Lufthansa

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FRANKFURT - Im Streit mit einigen hundert Flugschülern hat die Lufthansa eine erste Schlappe erlitten. Das Arbeitsgericht Frankfurt bestätigte in einem Eilverfahren eine einstweilige Verfügung gegen Lufthansa Aviation Training (LAT), wonach sie die Ausbildung von zehn Klägern an der Flugschule Phoenix fortsetzen muss.

Das bestätigte eine Justizsprecherin am Freitag. Zuvor hatte das "Westfalen-Blatt" berichtet. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Man prüfe die rechtlichen Möglichkeiten, erklärte ein Sprecher der LAT.

Hintergrund ist ein umfassender Umbau der Pilotenausbildung im Lufthansa-Konzern. Wegen des absehbar geringeren Bedarfs nach Überwindung der Corona-Krise hatte die Lufthansa die Ausbildung von mehreren hundert Flugschülern im Frühjahr 2020 abgebrochen.

Später wurde den Kandidaten eine Fortsetzung an einer externen Flugschule in Essen angeboten, da die eigene Einrichtung in Bremen weitgehend geschlossen wird.

Anwälten zufolge haben sich aber rund 400 Schüler zu Klagen entschlossen, um den ursprünglich vereinbarten Ausbildungsweg durchzusetzen. Erste Hauptsacheverhandlungen sollen noch in diesem Jahr beim Arbeitsgericht Frankfurt beginnen.
© dpa-AFX | Abb.: EFA | 29.10.2021 10:04

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Beitrag vom 30.10.2021 - 22:38 Uhr
Na ja, so lange Sie auch ein wenig mitmelken konnten war ja noch alles in Butter. Das ändert sich gerade, und schon muckt das "mittlere Management ???" dagegen auf.

Können Sie das bitte eventuell ewas ausführen? Was genau möchten Sie mit Ihrem Beitrag zu diesem Thema kritisieren?
Beitrag vom 30.10.2021 - 20:27 Uhr
Na ja, so lange Sie auch ein wenig mitmelken konnten war ja noch alles in Butter. Das ändert sich gerade, und schon muckt das "mittlere Management ???" dagegen auf.
Beitrag vom 30.10.2021 - 13:08 Uhr
Man erkennt deutlich den Weitblick der Verantwortlichen...

Kollateralschäden dieser Art sind den Investoren jährlich -zig Millionen Euro wert! Und wenn ein Konzern aufgrund solchen Weitblicks irgendwann in ernste Schieflage gerät, zieht die Investoren-Karawane einfach weiter zur nächsten Melkkuh.


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