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Die EI-DTE hat die Alitalia-Farben gegen sattes Azzurro getauscht: ITA Airways fliegt seit Donnerstag mit der ersten A320 in eigenem Markenbild.
Seit dem Start im Oktober ist ITA auf Partnersuche. "Es wäre falsch, eigenständig zu bleiben, weil wir im Vergleich zu den drei großen in Europa tätigen Airlinegruppen immer zu klein wären", sagte ITA-Verwaltungsratschef Alfredo Altavilla im November dem "Handelsblatt".
Kurz darauf berichteten italienische Medien über eine mögliche Investition von Delta in ITA - ein Aktionärsvertrag zwischen der US-Airline und der italienischen Regierung soll demnach Vorbehalte der Amerikaner gegen eine Direktbeteiligung ausräumen.
Zumindest hat sich in der Zwischenzeit einiges zwischen Delta und ITA getan. Am Mittwoch setzten die Airlines eine Codeshare-Vereinbarung in Kraft: ITA vergibt auf 92 Delta-Strecken eigene Flugnummern, darunter die Linien aus Rom nach Atlanta, Boston, Detroit und New York-JFK.
Delta bucht im Gegenzug eigene Passagiere auf ITA-Flüge aus New York-JFK, Washington, Boston, Los Angeles und Miami nach Rom - und auf 16 Anschlüsse ins Europanetz.
Delta wird wieder mutiger
Delta fährt nach der Krise ihre Beteiligungsstrategie wieder hoch und steckt 1,2 Milliarden US-Dollar in Aeromexico, Latam und Virgin Atlantic. "Nach Finalisierung der jeweiligen Prozesse strebt die Airline eine 20-prozentige Kapitalbeteiligung an Aeromexico sowie eine 10-prozentige an Latam an", teilte Delta im Dezember mit. Die 49-prozentige Beteiligung an Virgin Atlantic behält Delta bei.
© aero.de | 24.12.2021 09:47
Kommentare (3) Zur Startseite
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Naja, so richtig sinnlos ist es nicht. Es bindet z.B. im LH Konzern 50 Flugzeuge, also ca. 600 Piloten, 900 Flugbegleiter und ein paar hundert Techniker. Ob die das auch als sinnlos erachten?