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Air France-KLM braucht zusätzliches Eigenkapital

Air France Airbus A350-900
Air France Airbus A350-900, © Airbus

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PARIS - Air France-KLM braucht weitere Milliarden. Der Konzern wird Aktionären 2022 wohl eine neue Kapitalerhöhung zumuten.

Air France-KLM widmet sich 2022 der Sanierung ihrer Bilanz. Nach Informationen der Zeitung "Les Echos" bereitet der Konzern eine weitere Kapitalerhöhung im Umfang von ein bis zwei Milliarden Euro vor.

Laut Papieren, aus denen die Zeitung zitiert, geht der Konzern intern von einem noch weitaus höheren Finanzbedarf aus: Air France-KLM braucht demnach bis zu sechs Milliarden Euro, um die Verschuldung auf ein gesundes Niveau zu reduzieren und ihre Marktposition auf Dauer zu halten.

Air France-KLM hatte im April 2021 eine Kapitalerhöhung über 1,04 Milliarden Euro begeben. In diesem Zuge hatte der französische Staat seinen Anteil an Air France-KLM von 14,3 auf 28,6 Prozent erhöht. Zeitgleich gab die EU-Kommission grünes Licht für eine Ausweitung der Staatshilfen auf 14,0 Milliarden Euro.
© aero.de | 13.01.2022 09:29

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Beitrag vom 13.01.2022 - 19:41 Uhr
Kapitalerhöhung nennt man so etwas...
Das Ganze in ein Unternehmen gesteckt, das sowieso keine Dividende abwirft. Wunderbare Verschwendung von Steuergeldern, sind doch FR und NL größte Eigentümer.


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