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Der Pilotanlagen-Betreiber Ineratec aus Karlsruhe hat dafür bei strategischen Investoren 20 Millionen Euro Kapital eingeworben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Mit dabei sind zusätzlich zu den bisherigen Investoren der Luft- und Raumfahrtkonzern Safran, der Energiedienstleister Engie und die MPC-Gruppe aus der Schifffahrt.
Ineratec betreibt bereits im niedersächsischen Emsland eine Pilotanlage zur Herstellung von nachhaltigem E-Kerosin. Nun soll in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens eine Anlage im industriellen Maßstab folgen.
Das Kerosin wie auch andere Kraftstoffe können aus Wasserstoff und Kohlendioxid gewonnen werden. Letzteres stammt aus einer vorhandenen Biogasanlage. Der grüne Wasserstoff wird laut Ineratec vor Ort in einem Elektrolyseur mit nachhaltig erzeugtem Strom hergestellt.
Die Power-to-Liquid-Anlage soll im Jahr 3.500 Tonnen beziehungsweise 4,6 Millionen Liter Kraftstoff erzeugen können. Das wären 0,04 Prozent des Bedarfes allein der deutschen Fluggesellschaften, den der Bundesverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft für 2019 auf 11,88 Milliarden Liter beziffert hat.
© dpa-AFX | 20.01.2022 16:37
Kommentare (17) Zur Startseite
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Deshalb kommt sie auch für ganz Deutschland mit tuto kompletto 1.400 TWh für ALLES aus. Aktuell wie geschrieben liegen wir bei 3.600 als Primärenergie.
Von solchen Energieexperten brauchen wir noch mehr.
NS: Ja Import aus Chile wird kommen. Aber zu welchem Preis und in erster Linie für die Luftfahrt.