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Pakistan hat nach einem Lizenzskandal bei seiner Luftfahrtbehörde aufgeräumt. Unmittelbar nach einer erfolgreichen Überprüfung der pakistanischen Luftfahrtaufsicht durch die ICAO plante Pakistan International Airlines bereits die Wiederaufnahme ihrer Europalinien.
Mit der Beseitigung der "Mängel in der staatlichen Aufsicht" habe Pakistan zwar einen "wesentlichen Schritt hin zu einer möglichen Aufhebung" des Einflugverbots unternommen, sandte EASA-Direktor Patrick Ky in einem Schreiben an Pakistan International Airlines Vorstandschef Arshad Malik zwar ein positives Signal.
Im gleichen Brief kündigte Ky Pakistan International Airlines aber ein "Betreiberaudit" an. Die EASA will feststellen, wie Pakistan International Airlines die Änderungen lebt.
Nach einem A320-Absturz in Karachi hatten Ermittler hunderfachen Betrug bei der Ausstellung und Verlängerung pakistanischer Pilotenlizenzen aufgedeckt. Pakistan hat nach eigenen Angaben 50 Piloten dauerhaft gesperrt, acht davon bei Pakistan International Airlines. Die britische Luftfahrtbehörde CAA hilft Pakistan bei der Neuroganisation seiner zivilen Luftfahrtaufsicht.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 24.01.2022 14:43
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