Rettungshubschrauber
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ADAC fliegt zu mehr als 52.000 Einsätzen

ADAC Luftrettung
ADAC Luftrettung, © ADAC Luftrettung

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MÜNCHEN - Die Rettungshubschrauber des ADAC sind im vergangenen Jahr zu exakt 52.234 Notfalleinsätzen gestartet. Das waren rund 500 Flüge mehr als im ersten Coronajahr 2020, wie der Club am Donnerstag in München mitteilte.

Für über 60 Prozent ihrer Einsätze wurden die gelben Helikopter nach schweren Unfällen und wegen Herzinfarkten beziehungsweise Herzproblemen alarmiert.

Die meisten Einsätze gab es wie im Jahr davor in Bayern mit 12.179. Im flächenmäßig größten Bundesland betreibt der ADAC acht seiner bundesweit 37 Hubschrauberstationen.

Auch die Flutkatastrophe des Sommers 2021 spiegelt sich in den Einsatzzahlen wider. In den Überschwemmungsgebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz absolvierte die ADAC Luftrettung im Juli und August mehr als 200 Rettungseinsätze. Allein 111 von den Fluten eingeschlossene Menschen wurden in der Manier von Hochgebirgseinsätzen mit Seilwinden in die Höhe gezogen und vor den Wassermassen gerettet.

Die ADAC Luftrettung und deren Tochterunternehmen beschäftigen insgesamt an die 1.300 Menschen – darunter rund 170 Piloten, etwa 600 Notärzte und 250 Notfallsanitäter.
© dpa-AFX | 24.02.2022 14:38


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