Ukraine-Krieg
Älter als 7 Tage
Geleaste Flugzeuge sollen in Russland am Boden bleiben
MOSKAU - Russlands staatliche Luftfahrtbehörde hat russische Fluggesellschaften mit im westlichen Ausland geleasten Flugzeugen aufgerufen, ihre internationalen Flüge von Sonntag ab Mitternacht auszusetzen.
Flüge vom Ausland nach Russland mit geleasten Maschinen sollten ab 8. März eingestellt werden, teilte die Behörde am Samstag mit. Grund seien die Sanktionen gegen die russische Luftfahrt und die Gefahr der Beschlagnahme von geleasten Flugzeugen russischer Gesellschaften im Ausland. Innerrussische Flüge seien nicht davon betroffen.
Die meisten europäischen Lufträume sind wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine mittlerweile für russische Fluglinien gesperrt. Die russische Fluggesellschaft Aeroflot stoppt ab 8. März alle internationalen Flüge. Ausnahme seien Verbindungen in die belarussische Hauptstadt Minsk, meldete die Staatsagentur Tass.
© dpa | 05.03.2022 16:08
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Beitrag vom 07.03.2022 - 20:38 Uhr
Sehe ich anders ... Der Weg einer Insolvenz wird sicherlich auch in Russland ein sanierendes Mittel sein können.
Mag sein, interessiert aber den Leasinggeber nicht. Sobald die Leasingraten ausbleiben bzw. der Leasingvertrag auf Grund der Sanktionen gekündigt werden MUSS, will der Leasinggeber seine(n) Flieger zurück haben. Retourniert die Airline die Flieger nicht, ist das Unterschlagung/Diebstahl/whatever. Wie @jumpfly schon schrieb, kann Russland bei diesem Spiel nur verlieren - und wird auch verlieren.
Die Frage ist allerdings:
Was will der Leasinggeber machen? Wie will er an seine Flugzeuge kommen?
So wie sich Putin gerade aufführt (und das wird sich definitiv nicht mehr ändern) pfeift er auf internationales Recht und wird 'seine' Airlines schützen.
Quasi staatlich geschützter Diebstahl/ Raub.
Beitrag vom 07.03.2022 - 14:41 Uhr
Sehe ich anders ... Der Weg einer Insolvenz wird sicherlich auch in Russland ein sanierendes Mittel sein können.
Mag sein, interessiert aber den Leasinggeber nicht. Sobald die Leasingraten ausbleiben bzw. der Leasingvertrag auf Grund der Sanktionen gekündigt werden MUSS, will der Leasinggeber seine(n) Flieger zurück haben. Retourniert die Airline die Flieger nicht, ist das Unterschlagung/Diebstahl/whatever. Wie @jumpfly schon schrieb, kann Russland bei diesem Spiel nur verlieren - und wird auch verlieren.
Beitrag vom 07.03.2022 - 08:39 Uhr
Sehe ich anders ... Der Weg einer Insolvenz wird sicherlich auch in Russland ein sanierendes Mittel sein können.
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Mag sein, interessiert aber den Leasinggeber nicht. Sobald die Leasingraten ausbleiben bzw. der Leasingvertrag auf Grund der Sanktionen gekündigt werden MUSS, will der Leasinggeber seine(n) Flieger zurück haben. Retourniert die Airline die Flieger nicht, ist das Unterschlagung/Diebstahl/whatever. Wie @jumpfly schon schrieb, kann Russland bei diesem Spiel nur verlieren - und wird auch verlieren.
Die Frage ist allerdings:
Was will der Leasinggeber machen? Wie will er an seine Flugzeuge kommen?
So wie sich Putin gerade aufführt (und das wird sich definitiv nicht mehr ändern) pfeift er auf internationales Recht und wird 'seine' Airlines schützen.
Quasi staatlich geschützter Diebstahl/ Raub.
Mag sein, interessiert aber den Leasinggeber nicht. Sobald die Leasingraten ausbleiben bzw. der Leasingvertrag auf Grund der Sanktionen gekündigt werden MUSS, will der Leasinggeber seine(n) Flieger zurück haben. Retourniert die Airline die Flieger nicht, ist das Unterschlagung/Diebstahl/whatever. Wie @jumpfly schon schrieb, kann Russland bei diesem Spiel nur verlieren - und wird auch verlieren.