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Die Löhne in Ost und West müssten zügig angeglichen werden, forderte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper vor der vierten Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen in Berlin.
Warnstreiks an mehreren Flughäfen hatten am Montag und Dienstag bundesweit zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen geführt. Der Arbeitgeberverband kritsierte, Verdi habe den Luftverkehr erneut massiv geschädigt. Die Forderungsmenge der Gewerkschaft sei nicht leistbar, die Entwicklung der Branche unsicher angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem, den Stundenlohn um mindestens einen Euro pro Stunde zu erhöhen sowie die Löhne regional anzugleichen. Drei Verhandlungsrunden waren bisher ohne Ergebnis geblieben. Die vierte Runde ist bis Donnerstag angesetzt.
© dpa | Abb.: Flughafen München (Symbolbild) | 16.03.2022 05:57
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