Verdi
Älter als 7 Tage

Tarifkonflikt des Sicherheitspersonals: Noch keine Annäherung

Reisende und Sicherheitsfachkraft am Münchner Flughafen
Reisende und Sicherheitsfachkraft am Münchner Flughafen, © Flughafen München

Verwandte Themen

BERLIN - Die Warnstreiks mit Tausenden betroffenen Passagieren haben noch keine Bewegung in die Tarifrunde für Sicherheitsleute an Flughäfen gebracht. Die Arbeitgeber warfen der Gewerkschaft Verdi am Mittwoch Maßlosigkeit vor. Die Arbeitnehmervertreter kritisierten, die Gegenseite halte Zusagen nicht ein.

Die Löhne in Ost und West müssten zügig angeglichen werden, forderte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper vor der vierten Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen in Berlin.

Warnstreiks an mehreren Flughäfen hatten am Montag und Dienstag bundesweit zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen geführt. Der Arbeitgeberverband kritsierte, Verdi habe den Luftverkehr erneut massiv geschädigt. Die Forderungsmenge der Gewerkschaft sei nicht leistbar, die Entwicklung der Branche unsicher angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs.

Die Gewerkschaft fordert unter anderem, den Stundenlohn um mindestens einen Euro pro Stunde zu erhöhen sowie die Löhne regional anzugleichen. Drei Verhandlungsrunden waren bisher ohne Ergebnis geblieben. Die vierte Runde ist bis Donnerstag angesetzt.
© dpa | Abb.: Flughafen München (Symbolbild) | 16.03.2022 05:57


Kommentare (0) Zur Startseite

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden