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Wie schon bei der - bereits aufgebesserten Offerte von Anfang Juni - sollen davon 1,50 Dollar bereits fließen, sobald die Spirit-Aktionäre der Übernahme zustimmten haben.
Zudem kündigte Jetblue am Montag weitere Maßnahmen an, um die Kartellwächter zu überzeugen. Für den Fall, dass die Wettbewerbshüter sich aber querstellen sollten, liegt die für Spirit avisierte Entschädigung weiterhin bei 350 Millionen Dollar (333 Mio Euro) erhalten, was 3,20 Dollar je Aktie entspreche.
Eigentlich hatte Spirit Airlines bereits im Februar ein Angebot über 2,9 Milliarden Dollar von Frontier Airlines akzeptiert. Dann funkte Jetblue mit einer 3,6 Milliarden Dollar schweren Offerte dazwischen. Spirits Verwaltungsräte zogen aber die niedrigere Offerte von Frontier vor, da sie nicht an eine kartellrechtliche Genehmigung eines Deals mit Jetblue glauben. Mitte Mai hatte sich dann Jetblue direkt an die Aktionäre der Zielgesellschaft gewandt, das Gebot jedoch von 33 auf 30 Dollar je Aktie gesenkt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 21.06.2022 05:26
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