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Die DRF wird 50. Meilensteine in der Geschichte der gemeinnützigen Organisation stellen die Indienststellung des bundesweit ersten Intensivtransporthubschraubers in München 1991 und 2015 de Übernahme des weltweit ersten Hubschraubers des Typs H145 dar. Zu beidem war es ein langer Weg.
"Anfang der 70er-Jahre galt die Luftrettung in der Öffentlichkeit als unnötig, zu teuer und übertrieben", teilte die DRF mit. "Selbst ein bodengebundener Rettungsdienst existierte praktisch nicht, es gab in den meisten Bundesländern keine einheitliche Notrufnummer, keine Notrufsäulen, kaum Rettungsleitstellen und nur wenige gesetzliche Regelungen - und keine Luftrettung."
Doch die Notwendigkeit für schnelle Hilfe aus der Luft stieg. Mit zunehmender Massenmotorisierung erreichte die Zahl der Verkehrstoten 1970 einen traurigen Rekord von fast 20.000 pro Jahr.
37 Stationen, 1.000.000 Einsätze
Um diesem unhaltbaren Trend etwas entgegen zu setzen, wurde am 6. September 1972 die heutige DRF Luftrettung unter dem Namen "Deutsche Rettungsflugwacht e. V. German Air Rescue" - abgekürzt "DRF" - in Stuttgart-Echterdingen gegründet. Am 19. März 1973 leisteten die Luftretter im Großraum Stuttgart dann den ersten Einsatz ihrer Geschichte.
Heute ist die DRF Luftrettung Gruppe an 37 Stationen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz über 50 Hubschrauber für Notfalleinsätze und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an 15 Standorten sogar rund um die Uhr. Neun Maschinen sind mit einer Rettungswinde ausgestattet.
"Seit ihrer Gründung leistete die DRF Luftrettung über 1.000.000 Einsätze", erklärte die gemeinnützige Organisation zum Jubiläum.
© aero.de | Abb.: DRF | 05.09.2022 15:25
Kommentare (3) Zur Startseite
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Was ist das denn für ein Kommentar, my my.
Es ist sehr beruhigend, Euch in Bereitschaft zu wissen.
Alles Gute für die nächsten 50 Jahre!