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Nach Streckenstreichungen im Winterflugplan dämpft Norse Atlantic Airways die Erwartungen für 2023. "Der Rumpfflugplan für den Sommer 2023 wird im November vorliegen", teilte das Langstrecken-Startup des norwegischen Reeders Björn Tore Larsen am Montag mit.
Norse hat über Leasingfirmen 15 Boeing 787-8 und 787-9 bezogen, bis auf zwei Flugzeuge ist die Flotte inziwschen komplett. Vier 787 hat Norse allerdings direkt an Air Europa untervermietet.
"Norse führt gerade Verhandlungen über ein Subleasing eines fünften Flugzeugs für 18 Monate", informierte die Airline ihre Aktionäre - von 15 787 will Norse im Sommer 2023 nur zehn selber nutzen und im System mehr Gewicht auf die Basis in London-Gatwick legen.
Aktuell ist Norse größter Langstreckenanbieter am Hauptstadtflughafen BER, stellt die Linie von Berlin nach Los Angeles am 16. Oktober aber ein.
"Angesichts einer erwarteten geringeren Nachfrage, hoher Treibstoffpreise und weltweit steigender Inflation haben wir gehandelt, um unseren Winterflugplan anzupassen und Überkapazitäten in unserem Netz abzubauen", sagte Larsen.
© aero.de | 10.10.2022 13:08
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