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Die Passagiere und die Besatzung seien in der Nacht zum Montag in das Flughafengebäude gebracht worden, teilte die Polizei mit.
"Für sie besteht keine Gefahr." Die Polizei sprach von einem größeren Einsatz. Bei der Durchsuchung des Airbus A321 G-WUKJ von Wizz Air UK wurde laut Polizei keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Dabei seien auch speziell ausgebildete Hunde zum Einsatz gekommen.
Der Hinweis auf die Bombendrohung gegen den Flug von Posen nach Luton sei von der polnischen Flugsicherung gekommen, sagte eine Polizeisprecherin. Die Drohung sei telefonisch eingegangen. Die Hintergründe waren am Morgen noch unklar.
Die Maschine war laut Polizei am Sonntagabend im polnischen Posen gestartet und auf Anweisung der betroffenen Fluggesellschaft gegen 22.05 Uhr am Flughafen Paderborn/Lippstadt gelandet. Der Airport wurde erst am frühen Montagmorgen wieder freigegeben. Ein Flugzeug sei zur Landung zum Flughafen Düsseldorf umgeleitet worden.
Unklar war zunächst, wann die 199 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder ihren Flug fortsetzen werden. Wie die Polizei am Morgen mitteilte, sollten sie "nach Möglichkeit" in Hotels in der Umgebung untergebracht werden.
Wizz Air wurde erst im Juli Ziel einer Bombendrohung. Ein Flug der Niedrigpreisairline von Bari nach Krakau drehte nach Budapest ab - und wurde über die Notrutschen geräumt.
© dpa, aero.de | 14.11.2022 05:39
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