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Die Auslieferungen der A330-900 an Condor setzen wahrscheinlich etwas später ein - das erste Flugzeug, die D-ANRA, ist bei einem Schleppvorgang auf dem Airbus-Werksgelände in Toulouse mit seinem rechten Winglet an einer Gebäudekante hängengeblieben.
Der Rempler bringt den Zeitplan durcheinander. Nach einem Erstflug am 28. November hatten Airbus und Condor die Übergabe der grün-weiß gestreiften A330neo laut Kreisen eigentlich kurz vor Weihnachten terminiert - Condor wollte die D-ANRA Tage später zu ersten Linieneinsätzen nach Mauritius und auf die Malediven schicken.
Jetzt muss Airbus zunächst den genauen Schaden feststellen - und instandsetzen. Wie sehr die A330-900 gelitten hat, ist nicht bekannt. Nach dem Vorfall rückte die Airbus-Werksfeuerwehr aus - offenbar, um eine mögliche Kerosinlache abzubinden.
Oops... the first #Airbus #A330Neo for Condor hit a building during a tow, a fuel leak was declared and the firefighters intervened to prevent a fire... 🇩🇪 #AvGeek pic.twitter.com/UAS6Ok7veh
— Aviation Toulouse (@Frenchpainter) December 12, 2022
Condor hat den leasingfinanzierten Teil ihres A330neo-Auftrags dieses Jahr um zwei Flugzeuge erweitert - statt mit 16 plant die Airline inzwischen mit 18 A330-900. Die D-ANRA entstammt eigentlich einem Auftrag von AirAsia X - der malaysische Billigflieger hatte in der Krise zig Flugzeuge abbestellt.
Eine zweite für Condor designierte A330-900 ist vergangenen Donnerstag geflogen - möglicherweise setzten die Auslieferungen nun mit der weiß-beige gestreiften D-ANRH ein.
© aero.de | 13.12.2022 07:52
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