Flug AM165
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Embraer E190 gerät unter Beschuss

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CULIACÁN - In Mexiko haben Sicherheitskräfte den Juniorboss eines Drogenkartells verhaftet. Nach der Festnahme von Ovidio Guzman kam es über Stunden zu massiven Straßenkämpfen - eine E190 von Aeromexiko geriet unter Beschuss.

Joaquin "El Chapo” Guzman, Ex-Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells, verbüßt in den Vereinigten Staaten seit 2019 eine lebenslange Haftstrafe - plus 30 Jahre. In Culiacán hat die Polizei jetzt seinen Sohn Ovidio Guzman verhaftet, der Geschäfte und Rolle des Vaters übernommen haben soll.

Die Festnahme führte zu stundenlangen Straßenschlachten. Gangmitglieder setzten Fahrzeuge in Brand und griffen Sicherheitskräfte an, ein Polizist wurde getötet.

Flug AM165, © TSL
 
Auch der Flughafen von Culiacán, von dem Guzman in einer Militärmaschine ausgeflogen wurde, geriet unter Feuer. Dabei wurde eine startbereite Embraer E190 (XA-ALW) von Aeromexico Connect von mindestens einer Kugel getroffen. Aufnahmen aus dem Inneren der Kabine zeigen, wie Passagiere auf dem Boden in Deckung gehen.

Aeromexico sagte Flug AM165 von Culiacán nach Mexiko-Stadt nach dem Vorfall "aus Sicherheitsgründen" ab.
© aero.de | 07.01.2023 09:52

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Beitrag vom 07.01.2023 - 13:07 Uhr
Vorgestern hab ich zufällig bei Flightradar24 reingeschaut, und mich gewundert warum 2 737-800 und eine Militärversion eines Geschäftsflugzeuges der Mexicanische Armee auf den Weg nach Culiacán waren. Es waren zu dem Zeitpunkt die 3 meistgetrackten Flüge auf FR24. Da hat wohl halb Sinaloa ängstlich geschaut wann die Armee eintrifft.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2023 13:08 Uhr bearbeitet.


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