Kartellklage
Älter als 7 Tage

JetBlue muss um Spirit-Deal bangen

Spirit Airlines Airbus A320neo
Spirit Airlines Airbus A320neo, © Airbus

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WASHINGTON - JetBlue Airways hat den Bieterkrimi mit Frontier um Spirit Airlines für sich entschieden - nun droht der Airlines ein Pyrrhussieg.

Die US-Regierung grätscht zwischen JetBlue und Spirit Airlines. Voraussichtlich schon im März werde das US-Justizministerium eine Kartellklage einreichen, um die Übernahme zu stoppen, meldet "Politico".

JetBlue Airways hatte eine Bieterschlacht mit Frontiert Airlines um Spirit im Sommer 2022 für sich entschieden - bei 3,8 Milliarden US-Dollar wurde Spirit Airlines schwach.

Dabei hatte der Spirit-Vorstand über Monate selbst Zweifel an der Machbarkeit des Deals gestreut und auf "erheblich Durchführungsrisiken" hingewiesen.

Spirit spielte damit auf ein seit September 2021 schwebendes Kartellverfahren an. Das US-Justizministerium will die "Northeast Alliance" - ein Pakt zwischen JetBlue Airways und American Airlines - aufbrechen, um mehr Airlinewettbewerb in New York und Boston zu ermöglichen.

Solange die Sache nicht geklärt ist, habe ein Zusammenschluss von JetBlue und Spirit "kaum Aussicht auf eine kartellrechtliche Genehmigung", hatte Spirit die eigenen Aktionäre 2022 vor einem Zusammengehen mit JetBlue gewarnt.
© aero.de | 13.02.2023 07:05

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Beitrag vom 13.02.2023 - 21:38 Uhr
Also doch Frontier? Und JetBlue wird dann selbst zum Übernahmekandidat?


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