FRANKFURT - Die Lufthansa nimmt ihre Computer-Panne mit rund 250 Flugausfällen aus dem Februar auf die eigene Kappe.
Die Systeme seien nach dem Baggerunfall auf einer Frankfurter Bahnbaustelle noch bis zum nächsten Morgen über Ersatzleitungen weitergelaufen, sagte Konzernchef Carsten Spohr am Freitag. Danach hätten sich die Probleme auf Software-Ebene "hochgeschaukelt".
Der IT-Dienstleister prüfe derzeit noch die Vorgänge, die vermutlich mit einer Verlagerung in die Cloud hätten vermieden werden können, sagte Spohr. Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom seien nicht verantwortlich gewesen.
Der vollgelaufene Frankfurter Flughafen war am 15. Februar für rund drei Stunden für Landungen gesperrt worden. Tausende Passagiere mussten mit Verspätungen und Flugausfällen umgehen.
© dpa-AFX | 03.03.2023 13:25
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Beitrag vom 04.03.2023 - 13:16 Uhr
Sechs Wochen hört sich ja noch gut an, bei mir hat es 4 Monate gedauert. Aber letztendlich habe ich die Kompensation nach dreimaligem Nachhaken erhalten. Man darf nur nicht aufgeben...
... da bin ich ja gespannt wie es bei mir läuft ...
Es gibt doch einen sehr einfache Weg:
die (begründete) Forderung per Einschreiben/Rückschein (Kosten dafür gleich mit anrechnen) an die betreffende Airline senden und (ganz wichtig!) eine Zahlungsfrist setzen, z.B. 5 Werktage ab Zugang des Schreibens.
Und dann (auch wichtig!) den Satz:
'Danach befinden Sie sich in Verzug.'
Meistens kommt dann das Geld recht schnell.
Wenn nicht, gibt es ordentlich Verzugs- Zinsen oben drauf.
Beitrag vom 04.03.2023 - 12:02 Uhr
Sechs Wochen hört sich ja noch gut an, bei mir hat es 4 Monate gedauert. Aber letztendlich habe ich die Kompensation nach dreimaligem Nachhaken erhalten. Man darf nur nicht aufgeben...
... da bin ich ja gespannt wie es bei mir läuft ...
Beitrag vom 03.03.2023 - 18:28 Uhr
Und die werden wohl auch dafür bluten müssen.
Je nachdem wie deren Vertrag aussieht ...
Kommentare (6) Zur Startseite
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... da bin ich ja gespannt wie es bei mir läuft ...
Es gibt doch einen sehr einfache Weg:
die (begründete) Forderung per Einschreiben/Rückschein (Kosten dafür gleich mit anrechnen) an die betreffende Airline senden und (ganz wichtig!) eine Zahlungsfrist setzen, z.B. 5 Werktage ab Zugang des Schreibens.
Und dann (auch wichtig!) den Satz:
'Danach befinden Sie sich in Verzug.'
Meistens kommt dann das Geld recht schnell.
Wenn nicht, gibt es ordentlich Verzugs- Zinsen oben drauf.
... da bin ich ja gespannt wie es bei mir läuft ...
Je nachdem wie deren Vertrag aussieht ...