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"Keine Aussicht auf kommerziellen Erfolg": Mitsubishi Heavy Industries zog Anfang Februar nach 20 Jahren Entwicklungsarbeit, sieben Protypen und 3.900 Flugteststunden beim Spacejet die Reißleine.
Der Konzern verfolgt das Regionaljet-Programm trotz 267 Bestellungen nicht weiter und löst die Testflotte auf.
Am Flughafen Moses Lake in Washington findet der erste MRJ90-Prototyp JA21MH gerade ein unrühmliches Ende - das Flugzeug aus dem Produktionsjahr 2014 wird mit schwerem Gerät verschrottet. Vergangenes Jahr hatte der Konzern bereits die JA23MJ zerlegen lassen.
One of Mitsubishi Aircraft’s SpaceJet prototype regional jets has been dismantled at Moses Lake in Washington State. pic.twitter.com/PF0HyoHC8J
— Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) March 9, 2023
Flugerprobung und Entwicklung lagen bereits seit 2020 auf Eis. Das Programm sollte aus der M90 mit 86 bis 96 Sitzen und der M70 mit 70 bis 80 Sitzen bestehen.
© aero.de | 10.03.2023 08:32
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