Airports
Älter als 7 Tage
Kontrollslots auch in Hamburg
FRANKFURT - Damit Passagiere schneller zum Flieger zu kommen, können sie an mehreren deutschen Airports schon Zeitfenster für den Security-Check reservieren. Nun zieht der Flughafen der Hansestadt nach.
Auch am Hamburger Flughafen können Reisende nun vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle buchen. Mit dem Service "Slot and Fly" haben Fluggäste die Möglichkeit, bereits 72 Stunden vor Abflug ein Zeitfenster zu reservieren, teilte der Hamburger Flughafen mit. Die 15-Minuten-Slots könnten demnach über das Online-Portal des Flughafens gebucht und unabhängig von der Fluggesellschaft genutzt werden.
Damit soll der Anreisetag besser planbar und mit weniger Wartezeiten verbunden sein. In Kombination mit dem bestehenden Selbstbedienungsschaltern zur Gepäckaufgabe soll vor allem die Situation in Ferienzeiten mit hohem Passagieraufkommen entspannt werden. Reisende sollen so zügiger ans Gate gelangen.
Auch andere große deutsche Airports bieten so einen Service. Dazu zählen der Hauptstadtflughafen BER und der Flughafen Düsseldorf, wo die Reservierungsoption für die Sicherheitskontrolle erst neu eingeführt wurde. Auch am Frankfurter Flughafen wird so ein Angebot seit Mitte Februar getestet.
© dpa-AFX | 05.04.2023 14:52
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Beitrag vom 08.04.2023 - 12:01 Uhr
Alles in Ordnung, ich war nicht am BER, weil ich Berlin einfach meide wo es nur geht. Dieses Chaos brauche ich einfach nicht.
Hier auch alles gut. Mir ging es nur darum, eine Mangelverwaltung als Serviceleistung zu deklarieren. In 10 Tagen fliege ich wieder ab BER, da werde ich einen neuen Versuch starten. Gezwungenermaßen ;-)
Schöne Ostern noch.
In Hannover hat es letzte Woche super funktioniert und ebenso davor in Köln und Düsseldorf. Genug Stellen, max 3 Minuten Wartezeit und super.
Wenn es in Berlin nicht funktioniert, bestätigt das meine erfahungsbasierten Vorbehalte gegen so ziemlich alls was mit dieser Stadt zu tun hat. Ausnahme der Hauptbahnhof im Fernreisebereich hat bei mir bislang immer funktioniert.
Beitrag vom 07.04.2023 - 17:59 Uhr
Alles in Ordnung, ich war nicht am BER, weil ich Berlin einfach meide wo es nur geht. Dieses Chaos brauche ich einfach nicht.
In Hannover hat es letzte Woche super funktioniert und ebenso davor in Köln und Düsseldorf. Genug Stellen, max 3 Minuten Wartezeit und super.
Wenn es in Berlin nicht funktioniert, bestätigt das meine erfahungsbasierten Vorbehalte gegen so ziemlich alls was mit dieser Stadt zu tun hat. Ausnahme der Hauptbahnhof im Fernreisebereich hat bei mir bislang immer funktioniert.
Beitrag vom 07.04.2023 - 15:11 Uhr
Das System hat nunmal im Moment ein Problem mit Personal, und das liegt nicht nur an der Bezahlung*. Dazu kommen dann noch die ganzen Überpünktlichen die bsp 3h+ vor Abflug am Flughafen sind
Das ist aber auch Verschulden der Flughäfen. Auf der BER Seite sagt man Ihnen "Seien Sie rechtzeitig, d. h. mindestens 2,5 Stunden, vor Ihrem Abflug an dem Terminal, von dem Sie fliegen."
und so kommt es dann leider zu Staus an den Kontrollen. Diese Menschen verstopfen das System und blockieren eine Hackordnung, wie sie es nennen.
Linke Tasche, rechte Tasche. Das dürfte aber nur die Abflüge der ersten Stunde betreffen, wenn die Frühkommer dazukommen. Danach sind die ja schon drin und entlasten so später. Es ist aber über den ganzen Tag voll.
Um das in geregelte Bahnen zu lenken sind Slots eine erste Möglichkeit. Wenn jeder seinen Slot buchen würde und dieses System vernünftig programmiert ist, dann hilft es. In Hamburg müssen sie z.B. dafür nur ihren Zielort eintippen und den Flug dann aus der vorgeschlagenen Liste auswählen. Dann können sie aus den Slots bis zu einem maximalen Zeitfenster vor Abflug (ich meine 1,5h) einfach auswählen.
Das macht rechnerisch alles nur Sinn, wenn ich genug Kontrollstellen für die Slots habe, das da niemand mehr warten muss. Wenn ich zu wenig habe und man da auch warten muss, dann macht es keinen Sinn. Ich warte hier eine Stunde und dort 20 Minuten, oder alle auf und jeder wartet 40 Minuten. Solange sie hinten schneller nachkommen als vorne abgearbeitet wird, staut es sich. Ja, wenn man die unbesetzen Kontrollstellen sieht, es fehlt Personal. Solange das so ist kann ich es nicht als Serviceleistung verstehen, dass man sich in der Schlange nach Vorne manipuliert (fällt gerade kein besseres Wort ein)
Und dann haben sie eine wirkliche Hackordnung in der nur vom Abflug "bedrohte" Personen auch in die Kontrolle gehen und es einen kontinuierlichen Ablauf gibt.
Aber es gibt nicht für jeden im Abflugfenster einen Kontrollslot, bei mir waren die (in BER) schon alle weg und ich musste in die übliche Schlange. Ich sitze doch nicht wie bei Ebay vor dem Rechner, nur um einen Slot zu bekommen und verkaufe das dann als "guten Service".
Und bitte erzählen Sie nicht, dass man Sie vor den Computer zwingt.
Doch, das sehe ich so. Aus Erfahrung.
Wir haben heute alle, und ich bin 75, unser Smartphone ständig dabei. Ich buche Flüge, checke damit ein und buche auch die Slots an der Kontrolle. Sie brauchen keinen Computer und das Handy haben 90% der Deutsche selbst zum Sch.... dabei, weil sie wahrscheinlich nicht wissen wie sie sich sonst den Hintern abwischen müssen.
Meine Eltern sind aber aus diesem System raus und die kommen, auch aus Erfahrung, eben 3 Stunden vor Abflug. Warten wir mal auf die News zum Osterverkehr, wenn die Reisewelle vorbei ist.
Und ich würde wetten, sie checken auch Online ein. Dann sitzen sie doch eh am Computer, Smartphone oder Tablet. Man müsste die beiden Systeme in Zukunft nur miteinander verknüpfen.
Das löst das Problem nicht, verknüpft oder nicht. Es gibt nur eine bestimmte Menge besetzter Kontrollstellen und die reicht nicht aus, um die Wellen zu bedienen.
*Bsp: Mein Bruder hat einen Handwerksbetrieb und bietet über 30 Euro Stundenlohn für einen Meister/in, er findet aber niemanden, weil er sehr abgelegen liegt. Geld allein löst nicht alle Probleme.
Mein Reden. Die Menschen haben einfach keine Lust mehr sich für den Job in einem System bewegen zu müssen, das nicht funktioniert. Fragen Sie Ihren Bruder mal, welche Bedürfnisse und Wünsche die Bewerber haben. Ein 24/7 Schichtbetrieb auf der grünen Wiese mit mäßiger Anbindung ist da recht weit hinten auf der Liste.
Kommentare (13) Zur Startseite
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Hier auch alles gut. Mir ging es nur darum, eine Mangelverwaltung als Serviceleistung zu deklarieren. In 10 Tagen fliege ich wieder ab BER, da werde ich einen neuen Versuch starten. Gezwungenermaßen ;-)
Schöne Ostern noch.
In Hannover hat es letzte Woche super funktioniert und ebenso davor in Köln und Düsseldorf. Genug Stellen, max 3 Minuten Wartezeit und super.
Wenn es in Berlin nicht funktioniert, bestätigt das meine erfahungsbasierten Vorbehalte gegen so ziemlich alls was mit dieser Stadt zu tun hat. Ausnahme der Hauptbahnhof im Fernreisebereich hat bei mir bislang immer funktioniert.
In Hannover hat es letzte Woche super funktioniert und ebenso davor in Köln und Düsseldorf. Genug Stellen, max 3 Minuten Wartezeit und super.
Wenn es in Berlin nicht funktioniert, bestätigt das meine erfahungsbasierten Vorbehalte gegen so ziemlich alls was mit dieser Stadt zu tun hat. Ausnahme der Hauptbahnhof im Fernreisebereich hat bei mir bislang immer funktioniert.
Das ist aber auch Verschulden der Flughäfen. Auf der BER Seite sagt man Ihnen "Seien Sie rechtzeitig, d. h. mindestens 2,5 Stunden, vor Ihrem Abflug an dem Terminal, von dem Sie fliegen."
und so kommt es dann leider zu Staus an den Kontrollen. Diese Menschen verstopfen das System und blockieren eine Hackordnung, wie sie es nennen.
Linke Tasche, rechte Tasche. Das dürfte aber nur die Abflüge der ersten Stunde betreffen, wenn die Frühkommer dazukommen. Danach sind die ja schon drin und entlasten so später. Es ist aber über den ganzen Tag voll.
Um das in geregelte Bahnen zu lenken sind Slots eine erste Möglichkeit. Wenn jeder seinen Slot buchen würde und dieses System vernünftig programmiert ist, dann hilft es. In Hamburg müssen sie z.B. dafür nur ihren Zielort eintippen und den Flug dann aus der vorgeschlagenen Liste auswählen. Dann können sie aus den Slots bis zu einem maximalen Zeitfenster vor Abflug (ich meine 1,5h) einfach auswählen.
Das macht rechnerisch alles nur Sinn, wenn ich genug Kontrollstellen für die Slots habe, das da niemand mehr warten muss. Wenn ich zu wenig habe und man da auch warten muss, dann macht es keinen Sinn. Ich warte hier eine Stunde und dort 20 Minuten, oder alle auf und jeder wartet 40 Minuten. Solange sie hinten schneller nachkommen als vorne abgearbeitet wird, staut es sich. Ja, wenn man die unbesetzen Kontrollstellen sieht, es fehlt Personal. Solange das so ist kann ich es nicht als Serviceleistung verstehen, dass man sich in der Schlange nach Vorne manipuliert (fällt gerade kein besseres Wort ein)
Und dann haben sie eine wirkliche Hackordnung in der nur vom Abflug "bedrohte" Personen auch in die Kontrolle gehen und es einen kontinuierlichen Ablauf gibt.
Aber es gibt nicht für jeden im Abflugfenster einen Kontrollslot, bei mir waren die (in BER) schon alle weg und ich musste in die übliche Schlange. Ich sitze doch nicht wie bei Ebay vor dem Rechner, nur um einen Slot zu bekommen und verkaufe das dann als "guten Service".
Und bitte erzählen Sie nicht, dass man Sie vor den Computer zwingt.
Doch, das sehe ich so. Aus Erfahrung.
Wir haben heute alle, und ich bin 75, unser Smartphone ständig dabei. Ich buche Flüge, checke damit ein und buche auch die Slots an der Kontrolle. Sie brauchen keinen Computer und das Handy haben 90% der Deutsche selbst zum Sch.... dabei, weil sie wahrscheinlich nicht wissen wie sie sich sonst den Hintern abwischen müssen.
Meine Eltern sind aber aus diesem System raus und die kommen, auch aus Erfahrung, eben 3 Stunden vor Abflug. Warten wir mal auf die News zum Osterverkehr, wenn die Reisewelle vorbei ist.
Und ich würde wetten, sie checken auch Online ein. Dann sitzen sie doch eh am Computer, Smartphone oder Tablet. Man müsste die beiden Systeme in Zukunft nur miteinander verknüpfen.
Das löst das Problem nicht, verknüpft oder nicht. Es gibt nur eine bestimmte Menge besetzter Kontrollstellen und die reicht nicht aus, um die Wellen zu bedienen.
*Bsp: Mein Bruder hat einen Handwerksbetrieb und bietet über 30 Euro Stundenlohn für einen Meister/in, er findet aber niemanden, weil er sehr abgelegen liegt. Geld allein löst nicht alle Probleme.
Mein Reden. Die Menschen haben einfach keine Lust mehr sich für den Job in einem System bewegen zu müssen, das nicht funktioniert. Fragen Sie Ihren Bruder mal, welche Bedürfnisse und Wünsche die Bewerber haben. Ein 24/7 Schichtbetrieb auf der grünen Wiese mit mäßiger Anbindung ist da recht weit hinten auf der Liste.